19 Juni 2017

Hübsch und praktisch - ein handgearbeitetes Lätzli

Kleine Kinder neigen dazu, beim Essen zu kleckern und zu schmieren. Damit die Speisen nicht auf der Kleidung landen, wird dem Nachwuchs gern ein Lätzli umgehängt. Je hübscher es ausfällt, desto lieber lässt sich ein Kind diese Prozedur gefallen – vor allem dann, wenn es das Gefühl hat, es sei sein eigenes individuelles "Kleidungsstück". Auch Kleinkinder, die noch nicht lesen können, haben meist schon ein ausgeprägtes Gefühl für Besitz. Insofern ist ein niedliches Lätzli nicht nur bei den Eltern ein willkommenes Geschenk.

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Das klassische Hirthemd wird durch individuelle Stickerei zum Einzelstück

Die Trachtenwelt der Alpen hat eine lange Geschichte und wurde vom Modegeschmack verschiedener Epochen beeinflusst. So unterlagen Festtags- und Werktagstrachten einem steten Wandel. Heute werden sie nur noch selten im Alltag getragen, aber zu Festtagen dürfen es gerne schön bestickte Hirthemden sein. Um die Tradition aufrechtzuerhalten, kleiden sich viele Menschen zu besonderen, festlichen Anlässen oder an Feiertagen immer noch gern in ein regionales Gewand. Auch auf Volksfesten oder Festumzügen wird die klassische Tracht oft stolz zur Schau getragen. Sie drückt eine starke und positive Heimatverbundenheit aus. Allen voran widmen sich natürlich die zahlreichen Trachtenvereine der Schweiz dem Erhalt alter Kleidungsformen. Tanzvereine sowie Musikkapellen legen ebenfalls Wert auf Authentizität und Tradition.

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