24 August 2016

Banken erzielen Gewinn mit Negativzins

Schweizer Banken nutzen die Negativzins-Politik der Schweizerischen Nationalbank, um damit Geld zu verdienen. Da diese Banken ihren Freibetrag, auf den sie der SNB keine Strafzinsen zahlen müssen, nicht ausschöpfen, räumen sie die Differenz solchen Anlegern ein, die ihren Freibetrag bereits ausgeschöpft haben. Rund 40 Prozent der Sichteinlagen bei der Nationalbank unterlagen per Ende 2015 dem Negativzins - das sind 170 Milliarden Franken. Die kumulierten Freibeträge belaufen sich auf etwa 300 Milliarden Franken. Dieser Betrag ist so zwar gut wie ausgeschöpft.

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Milchgigant Emmi – sehr zufrieden mit dem 1. Halbjahr

Emmi ist der grösste milchverarbeitende Betrieb der Schweiz. Aktuell hat das Unternehmen seine erste Halbjahresbilanz 2016 vorgelegt. Danach zeigt man sich mit dem Geschäftsverlauf recht zufrieden. Emmi erzielte im ersten Halbjahr 2016 einen Umsatz von CHF 1594 Millionen – ein Plus von 2.0 % (organisch -0.7 %) gegenüber CHF 1563 Millionen im 1. Halbjahr 2015. Der Reingewinn lag verbessert bei CHF 61 Millionen (Vorjahr CHF 46 Millionen), die Reingewinnmarge fiel mit 3.8 % ebenfalls höher aus (Vorjahr 3.0 %). Für das Gesamtjahr 2016 geht Emmi davon aus, beim Umsatz und bei den Erträgen auf Zielkurs zu sein.

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Neues Video - auch Mitarbeiter in Kleinfirmen kennen Burn-out

Kleinunternehmen gelten wegen ihrer geringen Grösse, ihrer vielfach noch persönlicheren Atmosphäre und der überschaubaren Strukturen im Vergleich zu Grosskonzernen oft weniger als Stress- und Burn-out-Auslöser. Die Realität zeigt allerdings, dass auch hier viele Mitarbeiter von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Professionelle Hilfe sieht sich dabei vor besondere Herausforderungen gestellt.

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Neue Aargauer Bank mit gutem Halbjahresergebnis

Banken bewegen sich derzeit in einem schwierigen Umfeld. Negativzinsen und sinkende Margen machen es schwierig, erfolgreich zu sein. Vor diesem Hintergrund bedeuten die 57.9 Mio. Reingewinn der Neue Aargauer Bank AG (NAB) ein gutes Halbjahresergebnis. Bei den Neugeldern gab es wiederum ein sehr starkes Wachstum von CHF 488.3 Mio. Die Anzahl der MyNAB Vorteilspakete sowie der Vermögensverwaltungs-Mandate konnte nochmals entscheidend gesteigert werden. Im Kreditgeschäft ist die NAB wiederum gezielt gewachsen. Grössere Investitionen in den Wachstumsbereich „Digital Banking“, der schwierige wirtschaftliche und regulatorische Rahmen sowie der Verzicht auf die Weitergabe von Negativzinsen an die Privatkunden beeinflussten das Ergebnis.

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Zahl offener Stellen in der Schweiz deutlich gestiegen

Der Michael Page Swiss Job Index misst regelmässig die Entwicklung des Stellenangebotes in der Schweiz. Danach ist die Zahl der schweizweit ausgeschriebenen Stellen in den letzten zwölf Monaten deutlich gestiegen. Sie hat von August 2015 bis jetzt um +18,4% zugenommen. Besonders dynamisch entwickelte sich die Ostschweiz mit +33,1%, gefolgt von der Zentralschweiz (+21,7%). Im Vergleich zum Vormonat blieb die Anzahl der Stellenausschreibungen im August dagegen fast unverändert (+0,1%). Trotz saisonal bedingter Stagnation war der Anstieg in der Ostschweiz wieder besonders ausgeprägt (+3,5%). Im gleichen Zeitraum nahmen die Stellenausschreibungen in der Genferseeregion um – 3,9% ab.

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Novartis fördert den Verkauf der Roche-Beteiligung

Der im Frühling bekannt gewordene Verkauf der Roche-Beteiligung durch Novartis ist vorbereitet. Gemäss Recherchen der «Handelszeitung» wurden grosse Anleger in den letzten Monaten aufgefordert, ein Angebot für den Kauf von Roche-Aktien abzugeben. In Investorenkreisen geht man davon aus, dass der Verkauf jederzeit ausgelöst und in wenigen Wochen abgewickelt werden kann. Der Verkauf der mehr als 13 Milliarden Franken schweren Position erfolgt über ein Buchbildungsverfahren. Dabei werden bei den Investoren Gebote über gewünschte Volumina und Preise eingeholt. Anschliessend kommt es zur Zuteilung der Aktien.

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Aus Management Angels und GroNova wird MAGNALIA

Interim Management – die Management-Tätigkeit in einem Unternehmen auf Zeit – ist eine immer häufiger genutzte Lösung, um Vakanzen zu überbrücken, Projekte zu realisieren oder personelle Engpässe zu vermeiden. Die Vermittlung von Interim Managern ist nichtsdestotrotz ein heiss umkämpfter Markt, in dem hoher Wettbewerbsdruck herrscht. Dies war der Grund, warum jetzt zwei bekannte Interim Management Provider - die Management Angels GmbH in Hamburg und die GroNova AG in Zug (Schweiz) – entschieden haben, ihre Geschäftsaktivitäten zu bündeln und sich zusammenzuschliessen. Dies geschieht mittels des neuen Joint-Ventures MAGNALIA AG.

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Gutes 1. Halbjahr 2016 für ORIOR

ORIOR ist die führende Schweizer Lebensmittelproduzentin im Frisch-Convenience und in der Fleischveredelung. Trotz eines schwierigen Umfelds schaffte es ORIOR, ein gutes erstes Halbjahr 2016 zu erzielen. Der Nettoumsatz verringerte sich zwar leicht um 0.8%, hingegen konnten die Ergebniskennzahlen gesteigert werden. Das Umfeld war anspruchsvoll, sowohl marktseitig im Detailhandel und in der Gastronomie wie auch beschaffungsseitig bei den Rohstoffpreisen.

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