13 Juli 2016

Neuer Anonymisierungsdienst – sicherer als Tor

Der Anonymisierungsdienst Tor („The Onion Router“) ist theoretisch angreifbar, daher haben Forscher vom renommierten MIT und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne mit „Riffle“ eine Alternative entwickelt. Das Team setzt dabei auf eine neue Kombination bekannter Crypto-Tricks. Ziel ist, dass die Nutzer-Anonymität selbst dann gewahrt bleibt, wenn nur ein einziger Server des Anonymisierungs-Netzwerks nicht von Spionen erfolgreich attackiert wurde. Anonyme Online-Kommunikation ist für viele Nutzer von grosser Bedeutung und kann in totalitären Staaten sogar lebenswichtig sein. Der Anonymisierungsdienst Tor mit seiner mehrlagigen Verschlüsselung bietet dafür einen De-facto-Standard, doch er ist nicht völlig sicher. Das FBI beispielsweise konnte Tor schon hacken. Ein Angreifer, der genügend Computer im Tor-Netzwerk kontrolliert, wäre ggf. in der Lage, Spuren von Nutzern nachzuverfolgen. Das ist zwar nur Theorie, aber NSA oder chinesische Behörden könnten es sich leisten, Tor derart zu infiltrieren.

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Matrix42: Grosses Kino zum Arbeitsplatz 4.0

Matrix42 Helvetia AG ist einer der Top-Anbieter der Schweiz für Arbeitsplatzmanagement-Software. „Grosses Kino zum Arbeitsplatz 4.0“ ist das diesjährige Motto der Roadshow, zu der Matrix24 ins Verkehrshaus Luzern einlädt. Termin ist der 24. August 2016. Die Veranstaltung betrachtet Arbeitsplatzmanagement aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigt, wie die Vielfalt an Plattformen, Endgeräten und Services gemeistert werden kann. Die Mobilität der Mitarbeiter und die Cloud machen den klassischen PC-Arbeitsplatz zum Auslaufmodell. Beide Trends führen zu einer Revolution des Arbeitsplatzmanagements. Heute wollen Mitarbeiter mit beliebig vielen Geräten ihrer Wahl auf Applikationen, Dokumente und Geschäftsdaten zugreifen - zu jeder Zeit und an jedem Ort. Von der IT wird erwartet, dass sie den Arbeitsplatz als Service rechts- und datensicher, kostengünstig und komfortabel zur Nutzung bereitstellt.

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Informatiker gefragt: Lehrabgängerbefragung 2016

Fast 2‘200 Informatik- und Mediamatik-Lernende aus der gesamten Schweiz schliessen im Sommer 2016 die Grundausbildung ab. Im Zuge dessen wurde eine repräsentative Befragung unter 1‘002 Lehrabgängern durchgeführt. Diese zeigt deutliche Ergebnisse: 9 von 10 Lernenden sind mit ihrer Ausbildung sehr zufrieden. Ebenso positiv wurde das Betriebsklima in den Lehrfirmen beurteilt. Und auch die Zukunft sieht gut aus: Mehr als 90 Prozent der Befragten gab an, für die Zeit nach der Ausbildung bereits eine Anschlusslösung zu haben.

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Stellenabbau bei Sia Abrasives – guter Sozialplan

Die Angestellten Schweiz haben in Zusammenarbeit mit der Angestelltenkommission der Sia Abrasives Industries AG Frauenfeld einen fortschrittlichen Sozialplan mit guten Leistungen für die vom Stellenabbau betroffenen Angestellten ausgehandelt. Die Sia Abrasives Industries AG in Frauenfeld, eine Bosch-Tochter, gab am 10. November 2015 einen Abbau von 260 Stellen bekannt. Nun sind 217 Kündigungen definitiv geplant. Die Verlagerung der Konfektion von Schleifmitteln und des Fertigwarenlagers nach Osteuropa wird vollzogen.

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Architekturwettbewerb: Sieger stehen fest

„KUMA“ hat den ersten Preis gewonnen: Das Projekt von Markus Schietsch Architekten aus Zürich konnte die Jury überzeugen. Bei dem Architekturwettbewerb geht es um den Neubau des Hochschulcampus in Brig. Er wurde gemeinschaftlich von den Universitären Fernstudien Schweiz (FernUni Schweiz) und der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) durchgeführt. Im Rhonesandquartier in Brig soll ein gemeinsamer Hochschulcampus für die FFHS und die FernUni Schweiz entstehen, welcher für beide Institutionen optimale Betriebsabläufe zu erbringen vermag. Die zwei Hochschulen beschäftigen am Standort Brig insgesamt 77 Mitarbeitende und zählen gesamtschweizerisch über 3200 Studierende sowie rund 470 Dozierende.

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Hypothekenbarometer 2016: Zinsen im Keller

Die Zinsen für Festhypotheken sind bereits seit Sommer des Vorjahres auf Talfahrt. Dies hat sich auch im II. Quartal 2016 fortgesetzt. Zu Beginn des Jahres lagen in der Schweiz die Hypothekarzinsen bei knapp 1,9 Prozent, nach dem I. Quartal bei 1,6 Prozent und am Ende des II. Quartals bei 1,5 Prozent. Wer gut verhandelt, kann von dieser Entwicklung profitieren – nicht selten werden Hypotheken mit zehn Jahren Laufzeit bei 1 Prozent oder darunter abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorquartal werden zehnjährige Laufzeiten zu 0,1 Prozentpunkten weniger verzinst, also nur noch zu 1,5 Prozent. Entsprechend hat die Nachfrage nach langen Laufzeiten weiter zugelegt. Auch die Nachfrage nach mittelfristigen Laufzeiten hat leicht zugenommen, während kurzfristige Laufzeiten weniger nachgefragt wurden. Dies geht aus dem aktuellen Hypotheken-Barometer von comparis hervor.

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Produkte & Services optimieren: Beobachten ist besser als fragen

Am Schreibtisch kann man nicht herausfinden, wie die Kunden denken und handeln. Um Kaufverhalten und Nutzungsgewohnheiten klar zu erfassen, gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Sie können die Kunden beobachten – oder ihnen kluge Fragen stellen. Meist sind die Erkenntnisse beim Hinschauen grösser. Durch Beobachten lernt man mehr als durch simples Befragen. Der vielleicht wichtigste Grund: In gestellten Situationen reagieren die Menschen nicht wie im wahren Leben. Befragungen erzeugen sozial erwünschte oder verzerrte Antworten beim Kunden – und zudem Interpretationsverzerrungen auf Unternehmensseite.

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