19 April 2016

Zahlungsmoral im Schweizer B2B-Geschäft nur mittelmässig

Wie sieht es mit der Zahlungsmoral von Unternehmen aus? Antwort gibt die jüngste Ausgabe des Atradius Zahlungsmoralbarometers für Westeuropa. Rund 90 % der Befragten berichten von Zahlungsverzögerungen bei ihren Kunden im Business-to-Business-Bereich im letzten Jahr. Dabei waren durchschnittlich fast 40 % der Gesamtforderungen im B2B-Geschäft überfällig. Laut der Studie sind Unternehmen in Italien und Griechenland am stärksten von verspäteten Zahlungen im inländischen B2B-Bereich betroffen. Im Durchschnitt war bei fast 50 % des Gesamtwerts der B2B-Rechnungen ein Zahlungsverzug festzustellen, damit liegt dieser Wert in beiden Ländern rund 10 % über dem westeuropäischen Durchschnitt.

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2 von 5 Firmen setzen auf Temporär-Mitarbeiter

Aufgrund des Wirtschaftswandels besetzen 37% der Schweizer Arbeitgeber Stellen mit Temporärmitarbeitern – als Alternative zum Einstellungsstopp. Weltweit sind es 40%. Während die meisten Temporärstellen bisher im Bereich Sekretariat und Verwaltung ausgeschrieben wurden, sind heute zunehmend hochqualifizierte Stellen (zum Beispiel in den Bereichen IT, Buchhaltung und Supply Chain Management) betroffen.

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Schwundgeld: Geniale Lösung oder technokratische Utopie?

Sobald die Zinsen allzu tief in den negativen Bereich fallen, befürchten die Notenbanken eine Flucht ins Bargeld. Wer nämlich das Geld gewissermassen unter der Matratze aufbewahrt, kann den Negativzins einfach umgehen. Das Dilemma der Notenbanken verhilft nun einem alten Ideal zu neuer Aktualität: dem Schwundgeld. Der deutsche Kaufmann Silvio Gesell hat dieses Konzept vor 100 Jahren entworfen.

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