Geschäft mit Flüchtlingsnot boomt – Migrationsausgaben steigen
von Agentur belmedia News
Die europäische Flüchtlingskrise wirkt sich im Bundeshaushalt aus. So steigen die Migrationsausgaben des Bundes auf über 2 Milliarden Franken, wie Recherchen der „Handelszeitung“ zeigen. Gleichzeitig wächst das Geschäft privater Firmen oder parastaatlicher Organisationen mit der Flüchtlingsnot. Letztes Jahr hat das Staatssekretariat für Migration rund 1,5 Milliarden Franken ausgegeben – über 200 Millionen Franken mehr als budgetiert. Doch die Ausgaben steigen weiter. Für das laufende Jahr wurde das Budget bereits um über 340 Millionen Franken auf neu 1,84 Milliarden Franken korrigiert. Und für die Jahre 2017 bis 2019 sind je 2,2 bis 2,3 Milliarden Franken vorgesehen – fast eine halbe Milliarde Franken mehr als bisher geplant.
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