Trade-in-Programme werden bei Onlineshops immer beliebter
VON Susanne Mairhofer Neue Medien Web
Trade-in-Programme sind im Kommen
Die sogenannten Trade-in-Programme sind auf dem Vormarsch und stossen sowohl bei Anbietern als auch Konsumenten auf grosse und positive Resonanz. Im Detail geht es darum, dass Onlineshops, bei denen Sie praktisch und bequem von zu Hause Produkte bestellen können, eine eigene Plattform anbieten, auf der sie mit gebrauchten Waren handeln. Dies geschieht entweder als eigener Verkäufer-Marktplatz oder aber mittels der genannten Trade-in-Programme. Die Vorteile, die vor allem Verkäufer nutzen, liegen dabei auf der Hand.
Einfaches Konzept des Handelns
Je nach Anbieter werden allerdings nur bestimmte Produktgruppen zu diesem neuartigen Handelskonzept angeboten. Akzeptiert werden vor allem Waren aus den Bereichen Filme, Serien oder Konsolen und Bücher. Einige Handyanbieter planen in naher Zukunft ebenso in dieses Modell der Gebrauchtwarenabwicklung einzusteigen, womit die Attraktivität von Trade-in vermutlich erhöht wird.
Wenn Sie also entsprechende Produkte zu Hause haben, ist natürlich Voraussetzung, dass sich diese in absolut gutem Zustand befinden. Der Ablauf des Handels ist ganz simpel, denn Sie gehen online einfach auf die entsprechende Trade-in-Plattform und geben entweder die ISBN- oder die Artikelnummer ein. Nach nur wenigen Minuten erhalten Sie eine Nachricht darüber, wie viel Geld Ihre gebrauchten Produkte noch wert sind.
Sind Sie mit diesem Betrag einverstanden, können Sie die Artikel kostenlos einsenden. Nach Eingang der Ware und erfolgreicher Prüfung Ihrer Sendung erhalten Sie einen entsprechenden Gutschein, mit dem Sie in der Folge Bestellungen beim jeweiligen Onlineshop vornehmen können. Damit erreichen Sie einen doppelten Effekt, denn Sie haben keine unnötigen Dinge mehr zu Hause und können sich mit dem erzielten Verkaufserlös neue Anschaffungen gönnen.
Oberstes Bild: © Tomnamon – Shutterstock.com