Wissenschaft

E-Commerce Stimmungsbarometer 2024: Marktplätze & internationale Käufe boomen

Der E-Commerce Stimmungsbarometer 2024, eine Studie der Schweizerischen Post und der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, zeigt alljährlich die Entwicklungen im Schweizer Onlinehandel aus Sicht der Konsumentinnen und Konsumenten auf. Auffallend ist die deutlich gestiegene Nutzung von virtuellen Marktplätzen. Fast die Hälfte der Befragten hat bereits in chinesischen Online-Shops eingekauft, während 78% regelmässig auf Marktplätzen wie Amazon und Digitec Galaxus einkaufen. Die Schweizerische Post veröffentlicht auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Institute for Digital Business der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich den E-Commerce Stimmungsbarometer – eine Studie, die jährlich die aktuellen Trends und Entwicklungen im Schweizer Onlinehandel aus Sicht der Konsumentinnen und Konsumenten beleuchtet.

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SALS warnt: Biodiversitätsinitiative bedroht Arbeitsplätze und Lebensmittelsicherheit

Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor setzt sich mit Nachdruck gegen die extreme Biodiversitätsinitiative ein. Sie fokussiert einseitig auf die ökologische Nachhaltigkeit und vergisst, dass Fortschritte nur unter Beachtung aller Aspekte der Nachhaltigkeit erreicht werden können. Zudem bedroht diese Volksinitiative Arbeitsplätze in der Schweiz. Die Biodiversitätsinitiative ist ein Eigentor. Bereits heute fördert die Landwirtschaft die Biodiversität auf über 177'000 Hektaren Biodiversitätsförderflächen. Rechnet man den Wald und die unproduktiven Flächen (z. B. Gebirge) mit, so stehen fast 60 % der Fläche der Schweiz für Natur und Biodiversität zur Verfügung.

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FoHG-Konferenz 2024: CSS & EPFL fördern 8 Start-ups für vernetzte Gesundheit

Die Balance zwischen steigender Lebenserwartung und Lebensqualität wird zur Herausforderung für die Gesellschaft. Das von der Krankenversicherung CSS und der technischen Hochschule École polytechnique fédérale de Lausanne EPFL getragene Förderprogramm für vernetzte Gesundheit "Future of Health Grant" (FoHG) widmet daher seine Jahreskonferenz dem Thema der Langlebigkeit. Der FoHG verzeichnet einen Rekord von 213 Bewerbungen für die Förderung von Startups im Gesundheitsbereich. Insgesamt haben die Programmverantwortlichen acht vielversprechende Projekte ausgewählt, denen es ermöglicht wird, ihre Lösung für verschiedene Problemstellungen im Gesundheitswesen zu testen. Der FoHG hat mit CSEM, Elca, MedKap und Réseau Delta vier neue einflussreiche Partner in das Expertennetzwerk aufgenommen.

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Künstliche Intelligenz im Fokus: 8. St.Galler Forum für Finanzmanagement & Controlling

Kinosaal 8, Cinedome, Abtwil SG: Der Veranstaltungsort des 8. St.Galler Forums für Finanzmanagement und Controlling war in diesem Jahr ungewohnt. Trotzdem folgten rund 230 Expertinnen und Experten aus der Finanzwelt der Einladung des IFL Institut für Finance und Law der OST – Ostschweizer Fachhochschule. «Die künstliche Intelligenz ist in all...

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Schwellenländeranleihen 2024: Chancen und Herausforderungen für Investoren

Wir sind mit einem konstruktiven Ausblick für Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern in das Jahr 2024 gestartet. In den letzten Jahren wurden Risikoanlagen, einschliesslich Schwellenländeranleihen, durch mehrere Schockereignisse getroffen, darunter die Corona-Pandemie, die chinesische Immobilienkrise und der Krieg in der Ukraine. Hinzu kamen die hohe Inflation und der aggressive Zinserhöhungszyklus der globalen Zentralbanken. Wir gingen davon aus, dass eine allmähliche Abschwächung vieler dieser Belastungsfak- toren die Anlegerstimmung verbessern würde und sich die Märkte wieder stärker an den Fundamentaldaten der Schwellenländer und den lokalen Entwicklungen orientieren würden. Zu Beginn des Jahres waren die Credit Spreads relativ eng. Obwohl wir nicht mit einer bedeutenden Spreadkompression rechneten, glaubten wir, von den höheren Renditen profitieren zu können.

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Sichere Drohnenflüge: Swisscom Broadcast und Nokia starten Drohnennetzwerk

Mit dem Drohnennetzwerk Schweiz schafft Swisscom Broadcast eine sichere Infrastruktur, auf deren Grundlage automatisierte Drohnenflüge als Service angeboten und betrieben werden können. Das Netzwerk ermöglicht Kunden ab Herbst 2024 die Nutzung von sicheren Drohnen für Infrastruktur-Inspektionen, Polizei-Einsätze oder zum Schutz grosser Areale. Als One-Stop-Shop für Drohnenflüge bietet Swisscom Broadcast von der Infrastruktur, über die Sora-Anträge bis zur Datenhaltung alles aus einer Hand. Swisscom Broadcast bietet bereits seit über einem Jahr kundenspezifische Drohnenflüge as a Service an. Die Zusammenarbeit mit Nokia Drone Networks hebt das Angebot nun auf ein neues Level: Die sogenannten Drone-in-a-Box-Einheiten werden die breite Verfügbarkeit betrieblich effizienter Drohnenanwendungen für industrielle Zwecke und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit verbessern. Die Zusammenarbeit wird die Automatisierung von Drohneneinsätzen jenseits des Sichtflugs (beyond visual line of sight = BVLOS) ermöglichen.

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Rolls-Royce und TCS fördern Wasserstoff-Technologie für CO2-neutrale Luftfahrt

Der internationale Luftverkehrsverband (IATA) hat sich ehrgeizige Ziele für Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050 gesetzt. Das erfordert innovative Nachhaltigkeitslösungen: Die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie hat das Potenzial, die Luftfahrtbranche zu revolutionieren und einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung des Flugverkehrs zu leisten. Wasserstoff als CO2-neutraler Flugkraftstoff der Zukunft – gemeinsam wollen Tata Consultancy Services (TCS), ein weltweit führendes Unternehmen für IT-Dienstleisungen, Beratung und Geschäftslösungen, und das britische Luft- und Raumfahrtunternehmen Rolls-Royce die Erforschung und Entwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie vorantreiben. TCS bringt seine Expertise in der Flugzeugindustrie ein – so zum Beispiel in den Bereichen Systementwurf, Komponentendesign, Lieferkettenunterstützung und Programmmanagement – und unterstützt Rolls-Royce bei der Bewältigung von drei zentralen Herausforderungen, um Wasserstoff für die Luftfahrt nutzbar zu machen: der Brennstoffverbrennung, der Brennstoffzufuhr und der Integration von Brennstoffsystemen in ein Triebwerk.

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Swisscom begrüsst 232 neue Auszubildende: Rekordzahl in der Informatik

Heute ist der grosse Tag: Mit dem Start ihrer Berufsausbildung bei Swisscom beginnt für 232 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt. 97 von ihnen haben sich für eine Informatik-Lehre entschieden – so viele wie noch nie. Ein neunmonatiges Onboarding-Programm, welches in diesem Jahr als Pilotprojekt startet, soll die Informatik-Lernenden künftig schon im Vorfeld fit für die anspruchsvolle Lehre machen. Zudem fangen neun Studierende mit dem praxisintegrierten Bachelor-Studium in Informatik an. Grund zum Jubeln haben 254 Lehrabgängerinnen und vier Studierende, denn sie haben ihre Ausbildung bei Swisscom erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam bereit, die Chancen der vernetzten Welt einfach zu nutzen: Auf diese Reise möchte Swisscom möglichst viele Nachwuchstalente mitnehmen – und bildet deshalb insgesamt rund 800 Lernende aus. Zudem haben 19 Studierende die Möglichkeit, ein praxisintegriertes Bachelor-Studium in Informatik zu absolvieren.

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Schweizer Unternehmen planen internationales Wachstum

Schweizer Unternehmen planen in den kommenden Jahren international zu wachsen. Mindestens 20 Prozent an Personal soll an in- und ausländischen Standorten aufgebaut werden. Dabei fokussieren sich die Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und auf Kostenoptimierung – aktuell wichtigstes strategisches Managementthema. Die Stärkung der Resilienz durch Verbesserung der Ertrags- und Kostenstrukturen ist für die Schweizer Wirtschaft von noch grösserer Bedeutung als für Unternehmen in anderen europäischen Ländern. Dahinter folgen Cyber Security und die digitale Transformation als strategische Topthemen. Nachhaltigkeit verliert an Priorität. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Horváth-Studie unter 100 ausgewählten Schweizer Unternehmen aus neun Branchen. Themen, die auf die Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz abstellen, von Schweizer Unternehmen höher priorisiert, sagt David Statna, Geschäftsführer der Managementberatung Horváth in der Schweiz. Ein Grund dafür ist das hohe Kostenniveau im Heimatmarkt, das Schweizer Unternehmen veranlasst, vermehrt im Ausland zu wachsen und dort Personal aufzubauen. Zwar findet der Mitarbeiteraufbau gemäss der Interviews in den meisten Schweizer Unternehmen nach wie vor im Heimatmarkt statt. Doch planen die Unternehmen auch in allen weiteren Regionen ein Personalwachstum von mindestens 20 Prozent.

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Travelport-Bericht 2024: Herausforderungen und Chancen im modernen Reisevertrieb

Travelport, ein globales Technologieunternehmen, das Reisebuchungen für Hunderttausende von Reiseanbietern weltweit ermöglicht, hat heute seinen Bericht zum Stand des modernen Vertriebs 2024 veröffentlicht. Der Bericht von 2024 kombiniert internationale, unabhängige Studien, branchenübergreifende Vergleiche und Verbraucherinformationen und kommt zu dem Schluss, dass die Suche und Buchung von Reisen direkt bei Reiseanbietern zeitaufwändiger und komplizierter denn je geworden ist. „Reiseanbieter bevorzugen zwar den direkten Kontakt mit dem Verbraucher, allerdings ist die schiere Menge an Optionen für Reisende überwältigend, wodurch sie weniger Vertrauen in ihre Buchungsentscheidungen haben“, sagt Jen Catto, Chief Marketing Officer bei Travelport. „Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Reisenden nach der Buchung einer Reise nicht begeistert, sondern verunsichert sind und sich fragen, ob sie das beste Angebot bekommen haben. Für die Reisebranche bedeutet das einen steigenden Bedarf und eine Chance für Reisebüros. Ihre Expertise beim Vergleichen von Reisen hilft den Verbrauchern die Option zu buchen, die für sie am besten ist und die auf ihren persönlichen Präferenzen beruht.“

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Check Point: Microsoft bleibt Top-Ziel für Phishing in Q2 2024

Check Point Research (CPR), die Threat-Intelligence-Abteilung von Check Point® Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), einem führenden Anbieter von KI-gestützten, cloud-basierten Cyber-Sicherheitsplattformen, hat ihr aktuelles Brand Phishing Ranking für das zweite Quartal 2024 veröffentlicht. Die Rangliste nennt bekannte Marken, die von Cyber-Kriminellen am häufigsten nachgeahmt werden, um Einzelpersonen zu täuschen und personenbezogene Informationen oder Zahlungsdaten zu stehlen.

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Weniger Steuerbelastung für forschungsintensive Unternehmen

Dank der innovationsfreundlichen Ausgestaltung des Schweizer Steuersystems ist die Steuerbelastung für forschungsintensive Unternehmen tiefer als im Schweizer Mittel. Bei einer durchschnittlichen Forschungsintensität reduziert sich die effektive Steuerbelastung im Schweizer Schnitt von 13.5 auf 12.1 Prozent, bei einer sehr hohen Forschungsintensität auf 9.0 Prozent. Besonders Hochsteuerkantone können ihre Standortattraktivität für forschungsintensive Unternehmen durch die umfassende Nutzung der international konformen FuE-Instrumente deutlich verbessern. Die für innovationsintensive Unternehmen steuerlich attraktivsten Kantone liegen in der Zentral- und Ostschweiz.

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Quaggamuscheln im Alpnacher- und Zugersee: Neue Reinigungspflicht 2024

Im Alpnacher- und Zugersee sind Quaggamuscheln nachgewiesen worden. Diese gebietsfremde invasive Art hat ein hohes Schadenpotenzial für das Gewässerökosystem sowie für Infrastrukturanlagen im See. Zum Schutz der Gewässer vor der weiteren Ausbreitung dieser Art sowie anderer unerwünschter gebietsfremder Organismen gilt zusätzlich zur 2023 eingeführten Schiffsreinigungspflicht ab Anfang August 2024 in allen Zentralschweizer Kantonen eine Schiffsmelde- und -reinigungspflicht.

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Publireportagen

Die Robotisierung optimiert die Feingussindustrie weiter

Feinguss definiert ein Gießverfahren zur Herstellung präziser und detailgetreuer Gussteile. Es können unterschiedliche Metallwerkstoffe gegossen werden, wie Eisen, Aluminium, Kupfer, Titan und Kobalt. Nach dem Schmelzen werden die angesprochenen Legierungen in vorgefertigte Formen gegossen. Das Ergebnis sind Präzisionsformteile, die Kundenanforderungen auf enormem Niveau erfüllen. Selten wird dieses Verfahren auch als Genauguss oder Präzisionsguss bezeichnet.

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Mushe (XMU) tritt zusammen mit den TikTok-Besitzern ByteDance in einen Wettstreit der Metaversen ein

Facebooks Muttergesellschaft Meta hat bei ihren Bemühungen, ein Metaverse zu schaffen, das genauso populär ist wie ihre Flaggschiff-Plattform, einen holprigen Start hingelegt. Das Unternehmen hat im Jahr 2021 schätzungsweise 10 Milliarden Dollar allein für Initiativen im Zusammenhang mit dem Metaverse verloren, und der Aktienkurs ist stark gefallen. Unbeeindruckt davon plant der chinesische Tech-Goliath ByteDance ein eigenes Metaverse, das vorläufig als eine an den Osten angelehnte Version von Metas Bemühungen gedacht ist. Beide Unternehmen haben große Summen in VR-Hardware investiert - Facebook durch die Übernahme von Oculus für angeblich 2 Milliarden Dollar, ByteDance durch die Übernahme des chinesischen Headset-Herstellers Pico für 1,4 Milliarden Dollar. Beide sind in etwa nach dem gleichen Schema vorgegangen, in der Hoffnung, dass ein früher Einstieg in den sich abzeichnenden Wettbewerb der Metaversen ihnen einen großen und treuen Kundenstamm für ihre kommerziellen Angebote sichern wird.

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Künstliche Intelligenz im Weinbau

Wie ein Forschungsprojekt die Weinbranche ins digitale Zeitalter schießt! Frankfurt am Main. Es ist kein Geheimnis, dass es auch die Weinbranche in den Pandemiezeiten nicht leicht hatte. Der Entwickler Sebastian Wille hat sich als Wein-Liebhaber selbst mit den Problemen im Weinbau auseinandergesetzt und forscht im Verbundprojekt PINOT an einer besonderen Lösung für Winzer und Kellermeister.

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