Bessere Facebook-Beiträge posten: 5 Essentials

Facebook-Marketing gehört heute zum täglichen Brot vieler Unternehmen. Umso wichtiger zu wissen, was ein Posting erfolgreich macht. Wir haben dazu fünf praxisbewährte Tipps zusammengestellt.

Facebook-Marketing ist nicht zuletzt auch Content-Marketing. Gute Inhalte sind dafür eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung. Lesen Sie, was Beiträge noch brauchen, um richtig gut anzukommen.

1. Der richtige Zeitpunkt

Wer gelesen werden will, muss zunächst einmal den richtigen Zeitpunkt abpassen. Wann die eigene Zielgruppe online ist, lässt sich mit Facebooks eigenem Analytik-Programm Insights ermitteln. Agiert man über mehrere Zeitzonen hinweg, kann der Einsatz einer Planungssoftware sinnvoll sein, wobei Facebook auch eine eigene Planungsfunktion anbietet. Eine Übersicht über die besten Posting-Zeiten nach Branchen aufgeschlüsselt finden Sie im Übrigen hier.

Neben dem Zeitpunkt spielt auch noch die Häufigkeit eine Rolle. Ein oder zwei Postings am Tag können eventuell mehr Effekt erzielen als drei oder vier. Dies muss man jedoch branchenspezifisch betrachten.

2. Regt der Post zum Liken und Teilen an?

Ein Post kommt selten allein – zumindest sollte es nicht so sein. „Gefällt mir“-Klicks und die „Teilen“-Funktion stellen gewissermassen das Herz von Facebook dar. Doch was sollte ein Posting haben, um gerne ge“liked“ und ge“shared“ zu werden?

  • Er könnte zum Beispiel die Lösung für ein bestimmtes Problem bieten.
  • Oder er könnte einfach humorvoll sein und die Fans zum Lachen bringen.
  • Immer gut macht sich der Bezug zu einem aktuellen Thema.
  • Wer nicht weiss, was er zu tun hat, tut meistens nichts – ein adäquater „Call-to-Action“ sollte deshalb enthalten sein.
  • Nicht zuletzt sollte man sich selbst fragen: Würde ich diesen Post auch teilen?


Wer bei Facebook gelesen werden will, muss seine Zielgruppe punktgenau ansprechen. (Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de)


3. Die richtige Länge

„In der Kürze liegt die Würze“ gilt auch bei Facebook. Beiträge mit weniger als 80 Zeichen haben laut Studien eine um 66 Prozent höhere Interaktionsrate als längere Beiträge. Generell gilt: Je kürzer, desto besser – vorausgesetzt, die Aussage bleibt noch klar. Abkürzungen kann man auch durch den Einsatz eines Link-Shorteners wie bit.ly erreichen oder die Posts via Hashtag in einem bestimmten Kontext veröffentlichen. So spart man sich wertvolle Zeichen zur Erklärung.

4. Ein erkennbarer Call-to-Action

Wie schon oben erwähnt, sollte ein guter Post den Leser klar zu einer bestimmten Aktion auffordern. Diese kann sein:

  • Das Kommentieren, Liken und Teilen des betreffenden Beitrags
  • Das Anklicken eines Links
  • Die Weiterleitung von Usern auf andere Plattformen oder auf eine Landing-Page

Welche Aktion auch immer im betreffenden Zusammenhang angebracht ist, sie sollte immer klar erkennbar sein. Blosses „Betteln um Likes“ kann übrigens nach hinten losgehen, da Facebook beim Aktualisieren seines Algorithmus so etwas mit einem „Downgrade“ bestraft.

5. Targeting nutzen

Auf Facebook erscheinen jede Minute 300’000 Status-Updates. Wer sich darin hervortun will, muss ganz klar eine Zielgruppe ansprechen. Das nennt man Targeting.

Facebook bietet dazu Zielgruppenoptionen. Diese sollte man sich zu Gemüte führen, bevor man mit dem Targeting durchstartet. Denn lohnenswert ist es beispielsweise erst dann, wenn man bereits hohe Fanzahlen hat. Gegebenenfalls kann man die Reichweite auch durch den Einsatz von (finanziellen) Werbemitteln erhöhen.

 

Oberstes Bild: Alexander Klaus / pixelio.de

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});