Schweizer Grossstädte als Touristenattraktion

Verkehrte Welt in der Schweiz. Die klassischen Touristenzentren des Landes rund um Wallis, Graubünden und dem Tessin vermelden eher durchwachsene Besucherzahlen. Demgegenüber legen die eidgenössischen Grossstädte in der Gunst der Feriengäste respektive Touristen deutlich zu. Von dieser erstarkten Beliebtheit profitiert vor allem die Region Zürich, die eine Zunahme von 7,5 % an Logiernächten generieren kann. Auch Genf sowie das Genferseegebiet legen deutlich zu. Graubünden büsste dagegen im Hinblick auf die Übernachtungsanzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat insgesamt 6,3 % ein. Ganz so desaströs fiel das Ergebnis im Tessin und im Wallis nicht aus. Trotzdem aber musste das Tessin ein Minus von 1 % und Wallis einen Rückgang um 3 % hinnehmen. Diese Zahlen, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) ermittelt wurden, machen nicht gerade Hoffnung, dass die Tourismusbranche in der Schweiz das Jahr mit einem ähnlich guten Ergebnis wie im Rekordjahr 2013 beenden kann.

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