Frauen in den Vorständen: Schnell drin, oftmals genauso schnell wieder draussen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Debatte um Frauenquoten in den Unternehmensvorständen läuft weiter und längst ist kein Ende dieser Diskussion abzusehen. Während sich einige Herren in der einstigen Männerwelt der Vorstände vom weiblichen Einfluss in die Enge gedrängt fühlen, lassen so manche Frauen die Quotendiskussion nicht zu. Für die weibliche Intelligenz, Führungskraft und Intuition in den Vorstandsetagen grosser, mittlerer und kleiner Unternehmen braucht es keine Quote, sondern lediglich die Einsicht der Männerwelt, dass Frauen nicht automatisch die schlechteren Führungskräfte sind. Im unteren und mittleren Management hat sich das längst herumgesprochen. Reserven hingegen zeigen sich nach wie vor in den Vorständen der Grossunternehmen. Das liegt nicht nur daran, dass Ausschreibungen oftmals so gefasst werden, dass Frauen hier kaum Fuss fassen können. Viele Vorstandsfrauen verlassen recht schnell auch wieder die Männer-Domäne Vorstand. Die Gründe dafür werden selten schlüssig angegeben. Meist werden hier "persönliche Gründe" vorgeschoben. Auffällig bei den Wechselspielchen erscheint jedoch, dass Frauen zumeist dann recht schnell wieder gehen (müssen), wenn sie sich in ihrem Führungsverständnis allzu weit von den Ansichten der männlichen Konkurrenten unterscheiden.

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Schweizer Telekom-Anbieter: Druck von vielen Seiten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach dem Platzen der Dotcom-Blase um die Jahrtausendwende erlebten Telekom-Aktionäre eine böse Überraschung. Ihre Wertpapiere verloren über Nacht und vor allem langfristig an Wert. Eine Erholung der Branche zeichnet sich an den Börsen erst seit Beginn des letzten Jahres ab. Der Stoxx-600-Europe-Index legte seit Januar 2013 um 17 Prozent zu, der Stoxx-600-Europe-Telecommunication-Index stieg im gleichen Zeitraum um 29 Prozent. Der Schweizer Marktführer Swisscom liegt auch hier im absoluten Spitzenfeld, seine Aktie hat seit Anfang 2013 um mehr als 33 Prozent zugelegt. Die Hausse an der Börse hebt den Druck, unter dem die Telekom-Anbieter stehen, allerdings nicht auf. Beobachter rechnen perspektivisch mit einer Branchenkonsolidierung, nach der in den jeweiligen Märkten nur die grössten Anbieter übrig bleiben werden, denen es gelingt, ihre Position im globalen Wettbewerb zu halten und trotz immenser technischer Investitionen noch Gewinne einzufahren.

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