Franken-Aufwertung belastet – droht der Schweiz die Rezession?

Im Januar hat die Schweizerische Nationalbank die Bindung des Franken an den Euro aufgegeben. Die Folge war eine massive Aufwertung. Jetzt zeigen sich die ersten Auswirkungen dieser Entscheidung. Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco hat aktuell die Wirtschaftsdaten für das erste Quartal dieses Jahres veröffentlicht. Sie belegen ein leichtes Schrumpfen der Schweizer Wirtschaft und eine schlechtere Entwicklung als erwartet. Droht der Schweiz jetzt eine Rezession?

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B24 Wochenrückblick – wirtschaftliche Folgen der Franken-Stärke und die Gefahr des „Graccidents“

Das beherrschende Wirtschaftsthema in der Schweiz war auch in der vergangenen Woche der starke Franken, der inzwischen auch im Bundesrat ein Thema ist. Am vergangenen Freitag beschäftigten sich die Parlamentarier mit insgesamt sieben dringlichen Interpellationen verschiedener Parteien zu diesem Thema.  In der Wirtschaft und seitens der Wirtschaftsforscher spielen Rezessionsbefürchtungen aufgrund der Franken-Stärke derzeit nur eine marginale Rolle. Als Gegengewicht erhält die Schweizer Wirtschaft derzeit positive Impulse durch den ebenfalls starken US-Dollar.

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Positive Erfahrungen mit dem Mindestlohn: Das Beispiel Grossbritannien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Debatte um den Mindestlohn ist die aktuellste Schweizer Kontroverse. Ob er wirklich kommt oder die Initiative scheitert, ist vier Wochen vor dem Votum durchaus nicht ausgemacht. Laut einer aktuellen Umfrage wollen nur noch 42 % der Schweizer einen gesetzlichen Mindestlohn von monatlich 4000 Franken – vor einem Monat hätten noch 52 % dafür gestimmt. 8 % der Eidgenossen sind noch unentschieden. Interessant ist, dass die unteren Einkommensschichten – also diejenigen, die von der Initiative profitieren würden – tendenziell dagegen sind. In Grossbritannien gibt es bereits seit 15 Jahren einen nationalen Mindestlohn. Der Widerstand vor seiner Einführung im Jahr 1997 wurde von einer breiten Front aus Unternehmern, Ökonomen sowie der konservativen politischen Opposition getragen. Heute hat sich die Entscheidung als Erfolg erwiesen. Arbeitsplätze hat der nationale Mindestlohn auf der Insel kaum gekostet. Das angestrebte Mindestlohn-Niveau der Schweiz wäre in Grossbritannien allerdings ausgeschlossen.

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Neue OECD-Studie: Den Schweizern geht es gut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Alle zwei Jahre erhebt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) in ihren 34 Mitgliedsstaaten ein sehr ausführliches Datenpaket zur ökonomischen und sozialen Entwicklung sowie zu den aktuellen Befindlichkeiten ihrer Bürger. Für die Schweiz zeichnet die Studie "Gesellschaft auf einen Blick 2014" ein ausgesprochen positives Bild. Die Wirtschaft prosperiert und wird sich auch in absehbarer Zukunft gut entwickeln. Frau und Herr Schweizer sind gesund und vital, im internationalen Vergleich können sie sich über die höchste Lebenserwartung freuen. Schwächen zeigen sie vor allem in einigen subjektiven Wahrnehmungen des Alltags: Im Hinblick auf ihre gefühlte Sicherheit belegen die Schweizer in der Erhebung keinen Spitzenplatz, auch sozialer Zusammenhalt und Toleranz sind weniger ausgeprägt als in einigen anderen Ländern.

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