Flucht und Ignoranz - „Nebenwirkungen“ beim Change-Management
belmedia redaktion Personalleitung
Unternehmen müssen sich an veränderte Märkte anpassen. Restrukturierungen sind die logische Folge daraus, denn Fortschritt gelingt nur mit Wandel. Allerdings haben Umorganisationen auch Nachteile: Häufig geht die Produktivität zurück, der Krankenstand steigt, Spitzenkräfte steigen aus. Experten haben für diese „Nebenwirkungen“ bei Change-Projekten eine verblüffend einfache Erklärung. Das menschliche Gehirn kommt mit solch tiefgreifenden Veränderungen nicht zurecht. Es schaltet automatisch in den „Alarmzustand“. Die Mitarbeiter reagieren instinktiv: Flucht (krankmelden oder kündigen), Angriff (das Projekt aggressiv behindern) oder „sich totstellen“ (Dienst nach Vorschrift). Mit fünf Praxisstrategien bekommen Unternehmen diese ebenso unvermeidlichen wie gefährlichen Instinktreaktionen in den Griff.
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