Schweizer Unternehmen verbessern Zahlungsverhalten im ersten Halbjahr 2024

Das Zahlungsverhalten von Schweizer Unternehmen hat sich im ersten Halbjahr 2024 verbessert. Laut der aktuellen Studie von Dun & Bradstreet sank der Anteil verspätet bezahlter B2B-Rechnungen im Vergleich zum Vorjahr von 18,8 Prozent auf 17,9 Prozent.

Trotz dieser positiven Entwicklung beträgt der durchschnittliche Zahlungsverzug der zu spät bezahlten Rechnungen noch immer 15,1 Tage.

Besonders negativ sticht der Kanton Zug hervor, wo 27,6 Prozent der Rechnungen verspätet beglichen wurden, gefolgt vom Tessin mit 26,6 Prozent. Danach zeigt sich ein «Röstigraben»-Effekt, denn die nächsten fünf Kantone mit einer schlechten Zahlungsmoral sind Neuenburg, Waadt, Genf, Wallis und Freiburg.

Demgegenüber stehen Obwalden, Appenzell Innerhoden und Uri sehr gut da. In diesen Kantonen werden weniger als jede zehnte Rechnung zu spät bezahlt. Branchenübergreifend zeigen die Automobilbranche, das Druck- und Verlagswesen sowie das Gastgewerbe die schlechteste Zahlungsmoral, mit über 30 Prozent verspäteter Zahlungen.

 

Quelle: Dun & Bradstreet Schweiz
Bildquelle: insta_photos/Shutterstock.com

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