So schaffen Sie den optimalen Arbeitsplatz für konzentriertes Arbeiten

Wie konzentriert Angestellte ihre Arbeit verrichten können, hängt massgeblich von ihrer Arbeitsumgebung ab.

Arbeitgeber sollten deswegen die Einrichtung der Büroräume nicht vernachlässigen.

4 Massnahmen zur Optimierung des Arbeitsplatzes

Um für ein angenehmes Arbeitsumfeld zu sorgen, muss nicht die gesamte Inneneinrichtung erneuert werden. Schon mit kleinen Veränderungen im Büro lassen sich grosse Erfolge erzielen. Ein neues Lichtkonzept kann bereits wahre Wunder wirken. Poster und Wandbilder verleihen dem Raum zusätzlich mehr Atmosphäre. Zimmerpflanzen tragen zu einem insgesamt freundlicheren Flair bei und verbessern ganz nebenbei die Atemluft. Manche der folgenden Tipps lassen sich natürlich auch gut auf das Homeoffice übertragen.

Die optimalen Lichtverhältnisse schaffen

Bei schlechtem Licht sinkt die Konzentration. Ein durchdachtes Lichtkonzept ist deswegen die Grundvoraussetzung für einen geeigneten Arbeitsplatz. Für normale Büroarbeiten sollte die Lichtstärke bei mindestens 1.000 Lux liegen. Die Lichtfarbe sollte hingegen dem Tageslicht ähnlich sein und etwa 5.300 Kelvin betragen. In Architekturbüros oder Werkstätten darf das Licht hingegen noch einmal deutlich heller sein.

Um Energie zu sparen, empfehlen sich intelligente Systeme. Präsenzmelder, die das Licht ausschalten, wenn sich niemand mehr im Raum befindet, sind eine lohnende Investition, die sich langfristig auf der Stromrechnung bemerkbar machen kann.

Zusätzlich sollten die Angestellten die Möglichkeit haben, sich vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Entsprechende Rollos oder Jalousien sind also ebenfalls Pflicht. Optimal sind Modelle, die sich individuell einstellen lassen, sodass wahlweise auch nur ein Teil des Lichts hindurchgelassen werden kann.

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Wandpaneele sorgen für eine bessere Raumakustik

Gerade in grösseren Büros, in denen mehrere Menschen arbeiten, entsteht oft eine unangenehme Geräuschkulisse im Hintergrund. Die kann die Angestellten aktiv stören oder unterbewusst stressen. Jedes Tackern, jedes Ablegen eines Stiftes und jedes Papierrascheln tragen dazu bei. Doch dagegen lässt sich etwas unternehmen. Zum Beispiel gibt es spezielle Wandpaneele oder Raumtrenner, die einen Grossteil des Schalls absorbieren, sodass es automatisch ruhiger im Raum wird. Die Schallfänger können sogar richtig dekorativ sein und zum Beispiel in den Farben des Corporate Designs gestaltet werden.

Wanddekoration in den richtigen Farben

Kahle Wände wirken deprimierend. Zugleich sollte der Raum aber auch nicht überladen sein. Stilvolle Kunst in konzentrationsfördernden Farben wie Blau und Grün eignet sich gut für das Arbeitsumfeld. Diese Nuancen regen das kreative Denken an und haben zugleich eine beruhigende Wirkung. Es muss aber nicht immer teure Kunst sein. Auch Poster können richtig in Szene gesetzt für ein stilvolles und elegantes Ambiente sorgen. Voraussetzung dafür ist, dass für den Posterdruck hochwertiges Papier verwendet wird. Ausserdem sollten die Poster anschliessend gerahmt werden. Zusätzlich zu den Bildern lassen sich bei Bedarf auch Skulpturen und andere Kunstobjekte verwenden, um dem Büro mehr Charakter zu verleihen und die individuelle Unternehmenskultur gezielt zu unterstreichen.

Zimmerpflanzen für mehr Natürlichkeit
Auch grüne Zimmerpflanzen können die Konzentration fördern. Ausserdem lassen sie den Raum sofort frischer und natürlicher aussehen. Damit sie im Büro lange überleben, sollten sie pflegeleicht sein und passend zum Standort ausgewählt werden. Pflanzen brauchen unbedingt Licht. Einige Sorten vertragen aber nicht zu viel davon. Insgesamt wenig anspruchsvoll sind der Drachenbaum, die Monstera und der Bogenhanf. Übrigens tragen Zimmerpflanzen ebenfalls dazu bei, die Raumakustik zu verbessern.

 

Titelbild: Kinga – shutterstock.com