Post-Konkurrent Quickmail scheitert vor dem Bundesverwaltungsgericht

Das St. Galler Unternehmen Quickmail hat im Streit mit der Post über die Gebühren für die Bedienung von Postfächern eine Niederlage erlitten. Das Bundesverwaltungsgericht wies eine entsprechende Beschwerde der Post-Konkurrentin gegen eine Verfügung der Postcom ab, wie die „Handelszeitung“ berichtet.

Damit wird Quickmail der Zugang zu den Postfachanlagen verwehrt.

Quickmail hatte sich Mitte 2015 an die Postcom gewandt, weil man sich mit der Post nicht auf einen Zugangspreis für deren Postfachanlagen einigen konnte. Die Postcom verfügte daraufhin einen Preis. Doch dieser lag fast ebenso hoch, wie ihn die Post von ihren Geschäftskunden verlangt.

Quickmail-Chef Christof Lenhard erklärte nach dem Urteil, dass man den Fall nicht ans Bundesgericht weiterziehen wolle. Man hoffe stattdessen, dass die Politik das Problem im Rahmen der anstehenden Revision des Postgesetzes löse.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: Andrey_Popov – shutterstock.com

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