OC Oerlikon baut die Produktion massiv aus

OC-Oerlikon-Chef Roland Fischer will das Unternehmen zum Auftragsfertiger für komplexe Industriebauteile machen.

Er baut dafür die neue Wachstumssparte Additive Manufacturing (AM) aus und baut ein neues Produktionsnetzwerk mit industriellen 3D-Druckern auf. Für die nächsten Jahre plant Fischer für diesen Bereich eine Serie von Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe.

AM-Spartenleiter Florian Mauerer bestätigt gegenüber der „Handelszeitung“: „Wir wollen dabei auch Unternehmen mit bis zu 100 Millionen Dollar Marktanteil in den nächsten Jahren zukaufen.“ Noch in diesem Jahr darf laut konzernnahen Kreisen mit einer ersten Akquisition gerechnet werden. Dabei soll fürs Erste ein zweistelliger Millionenbetrag investiert werden.

Der Aufbau des Produktionsnetzwerkes soll primär über den Zukauf von 3D-Druckern erfolgen. Für den weiteren Ausbau der AM-Sparte kommen für Oerlikon Konzerninsidern zufolge auch Partnerschaften mit den Unternehmen 3D-Systems in Frankreich und Stratasys in Israel in Frage.

Zusätzlich zur Fabrikation will Oerlikon auch den Softwarebereich stärken und dazu mit den Grössten in der Branche kooperieren. Das sind die Konzerne Dassault, Autodesk und Siemens.

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: Ashkelon © nikkytok – shutterstock.com

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