21 Juni 2016

Arbeitgebertag 2016: Alternde Gesellschaft fordert Sozialstaat

Der demografische Wandel hin zu einer älter werdenden Gesellschaft bringt grosse Herausforderungen für die Schweizer Sozialpolitik mit sich. Zentrale Fragen und Lösungsansätze in diesem Zusammenhang standen im Mittelpunkt des diesjährigen Arbeitgebertags. „Wieviel Sozialstaat erträgt die Schweiz?“ Mit dieser Schicksalsfrage haben sich die Arbeitgeber sowie Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft am Arbeitsgebertag auseinandergesetzt.

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Europäische Schuh-Produktion zu Hungerlöhnen

„Made in Europe“ gilt als Ausweis für Qualität und faire Arbeitsbedingungen. Wie die wahren Realitäten in der Schuhindustrie aussehen, zeigen mehrere Recherchen, die die Erklärung von Bern zusammen mit internationalen Partnern durchgeführt hat: von den Gerbereien in Italien bis zu den Schuhfabriken in Osteuropa, wo Zehntausende Arbeiterinnen „italienische“ oder „deutsche“ Schuhe herstellen – zu oft noch niedrigeren Löhnen als in China. Die Markenfirmen – auch jene aus der Schweiz – kümmern sich bisher noch viel zu wenig darum, unter welchen Bedingungen ihre Schuhe hergestellt werden.

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Bonispirale dreht sich wieder

Der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, Travail.Suisse, beobachtet nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt die Entwicklung der Managerlöhne. Das Fazit der 12. Erhebung gibt Grund zur Sorge: Während sich die Chefs grosszügige Lohnerhöhungen gewähren, werden bei den tiefen Einkommen Lohndruck, Unsicherheit und die Angst um den Arbeitsplatz immer grösser. Die Abzockerinitiative bleibt ebenfalls wirkungslos und die Lohnschere geht immer weiter auseinander. Mittlerweile ist sie so gross, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Nun sind Massnahmen in der Politik dringend nötig. Mit einer griffigen Aktienrechtsrevision müssen diese Auswüchse begrenzt und der Nutzen der hohen Managerlöhne für die Allgemeinheit über einen Solidaritätsbeitrag bei hohen Einkommen vergrössert werden.

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Hochhäuser aus Holz – bald auch in der Schweiz?

Hoch hinaus mit Holz: International ist ein regelrechter Wettlauf um das höchste Holzgebäude entbrannt. Mit 14 Geschossen hält Norwegen den derzeitigen Rekord; in Österreich stehen 24 Geschosse vor der Realisierung. Da stellt sich die Frage: Baut auch die Schweiz bald Hochhäuser aus Holz? In der norwegischen Stadt Bergen ist vor Weihnachten 2015 das derzeit höchste Holz-Wohnhaus der Welt mit Namen „Treet“ (Baum) nach 15 Monaten Bauzeit ab Fundament eingeweiht worden. 51 Meter hoch, zählt es 14 Geschosse.

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