KMU-Nachfolge Schweiz: 320'000 Arbeitsplätze betroffen
Von der Nachfolgeproblematik bei Schweizer KMU sind in den nächsten 5 Jahren rund 320’000 Arbeitsplätze betroffen. Aktuell stehen in der Schweiz 71’447 KMU vor einer offenen Nachfolgeregelung. Dies entspricht einen Anteil vom 13.7 Prozent aller kleinen und mittelgrossen Unternehmungen.
Besonders viele betroffene Angestellte arbeiten in Unternehmens- und Steuerberatungen (32’000 Mitarbeitende), im Grosshandel (30’000 Mitarbeitende), in Handwerksbetrieben (29’000 Mitarbeitende) sowie im Einzelhandel (26’000 Mitarbeitende).
Weil erfahrungsgemäss rund 30 Prozent der Betriebe nicht an einen Nachfolger übertragen werden können, gehen voraussichtlich 95’000 Stellen verloren. Doch auch wenn die Übergabe an eine neue Führungsgeneration erfolgreich über die Bühne geht, so ist der Nachfolgeprozess des Arbeitgebers für viele Arbeitskräfte eine Zeit der Ungewissheit und stellt damit eine grosse psychische Belastung dar.
Um eine erfolgreiche Nachfolgeregelung zu gewährleisten, sollten die betroffenen Unternehmen schon früh von Beratern und Übernahme-Interessenten kontaktiert werden. Die Adressliste von Bisnode D&B mit den Nachfolge-KMU der Schweiz liefert dazu einen wichtigen Beitrag.
Die komplette Studie lässt sich hier nachlesen.
Artikel von: BISNODE D&B SCHWEIZ AG
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