Technologischer Fortschritt: Megatrend für Schweizer CEOs

Diese fünf Top-Themen beschäftigen die Schweizer CEOs: der technologische Fortschritt (72%), demografische Veränderungen (69%), der Klimawandel sowie die Ressourcenverknappung und die Verschiebung der globalen Wirtschaftsmacht (je 44%).

Bezüglich des Wachstums ihres Unternehmens in den nächsten drei Jahren zeigen sich Schweizer CEOs weiterhin zuversichtlich. Wachstumsmöglichkeiten sehen sie vor allem in Deutschland und den USA. Das sind die Resultate des „19th Annual Global CEO Survey 2016“ von PwC, für den sie 1409 Interviews durchführte.

Fast drei Viertel der Schweizer CEOs sagen aus, dass der technologische Fortschritt die Erwartungen ihrer Anspruchsgruppen in den nächsten fünf Jahren verändern wird. 69 Prozent sehen dies in den demografischen Veränderungen. Die Ressourcenknappheit und der Klimawandel sowie die Verschiebung der globalen Wirtschaftsmacht sind weitere Top-Themen für Schweizer CEOs.

Die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts beschäftigt die Mehrheit der Führungskräfte, insbesondere im Bankenbereich. Mit Datenanalyse wollen CEOs den technologischen Fortschritt in ihren Unternehmen vorantreiben.

Zuversicht der CEOs hält an

16 Prozent der Schweizer CEOs sind „sehr zuversichtlich“ und 50 Prozent „zuversichtlich“, dass ihr Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten wachsen wird. Das sind 8 Punkte beziehungsweise 5 Punkte unter dem Vorjahresdurchschnitt. In Bezug auf das Wachstum ihres Unternehmens in den nächsten drei Jahren sind 38 Prozent der Schweizer CEOs „sehr zuversichtlich“ (7 Punkte mehr als letztes Jahr) und 44 Prozent „zuversichtlich“.

Wachstumschancen und -hemmnisse

In Deutschland (56%), den USA (53%) und in China (44%) sehen Schweizer Führungskräfte Wachstumschancen. In den BRIC-Staaten erwarten die globalen CEOs trotz der Herausforderungen, die sich dort präsentieren, nach wie vor Investitionschancen. Als grösste Wachstumsbremsen stufen die Schweizer CEOs die Überregulierung (84%), geopolitische Unsicherheiten (75%) und die Euro-Schuldenkrise (72%) ein. 66 Prozent sehen ein Risiko in der Wechselkursvolatilität.



„Die Schweizer CEOs sind vorsichtiger als diejenigen in der restlichen Welt. Dies liegt auch an der Aufhebung des Mindestkurses. Der Schweizer Wirtschaftsstandort braucht politische und wirtschaftliche Stabilität“, fasst Urs Honegger, CEO von PwC Schweiz, zusammen. „Dennoch sehen Schweizer CEOs Wachstumspotenzial. Der technologische Fortschritt eröffnet neue Möglichkeiten. Dies erfordert, dass sich Unternehmen beispielsweise im Bereich Datenanalyse grundlegend hinterfragen und neu aufstellen. Dadurch können sie Chancen schnell erkennen und das enorme Potenzial von modernen Analyseverfahren ausschöpfen“, so Honegger.

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Artikel von: PwC
Artikelbild: © Sergey Nivens – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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