20 März 2015

Baumwolle: Motor der Globalisierung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die wirtschaftliche Bedeutung der Baumwolle ist unumstritten. „King Cotton“ nannten die Konföderierten sie im US-amerikanischen Bürgerkrieg 1860/61. Die amerikanischen Südstaaten waren sich bewusst, in welchem Mass ihr Wohlstand auf der Baumwolle basierte. Weniger bekannt ist, dass auch Teile des Schweizer Bürgertums ihren Wohlstand ursprünglich dem „weissen Gold“ verdankten. In seinem aktuellen Buch „King Cotton“ erzählt der deutsche Historiker und Harvard-Wissenschaftler am Beispiel der Baumwolle die Geschichte des Kapitalismus und der Anfänge der Globalisierung. Der Autor betont in der Einleitung zu seinem Werk ausdrücklich, dass es ihm nicht um eine Dämonisierung oder eine Fundamentalkritik am Kapitalismus geht – im Gegenteil habe die globale Ökonomie von Anfang an auch eine „revolutionierende“ und „befreiende“ Kraft besessen. Baumwolle war über Jahrhunderte eine treibende Kraft für die Entwicklung industrieller Zentren und schliesslich einer modernen Industrie. Die Geschichte der globalen Baumwollwirtschaft wurde bei aller Brutalität zu einer Voraussetzung des Wohlstands in den industrialisierten Ländern.

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Wie entwirft man das perfekte Firmenlogo? Diese Frage stellt man sich heute oft. Der Bedarf hat mittlerweile ganze Unternehmensfelder wachsen lassen, von deren Expertise man sich einen Wettbewerbsvorteil erhofft. Viele Logos, die heute als Musterbeispiel für „das perfekte Logo“ angesehen werden, entstammen aber noch aus einer ganz anderen Zeit. Man wusste nichts von Firmenlogo-Profis. Streng genommen, wäre das auch schwer gewesen, denn das Wort „Logo“ war zumindest im deutschsprachigen Raum noch gar nicht bekannt.

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