35 Millionen geraubte Identitätsdaten - Jeder kann sich selbst überprüfen

Sicherheitsforscher des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben indiesem Jahr in speziellen Internetforen fast 35 Millionen geraubteIdentitätsdaten aufgespürt. Diese kamen aus 15 Quellen. Cyberkriminelle hatten die von ihnen gestohlenen Identitäten veröffentlicht und somit für mögliche weitere illegale Handlungen zugänglich gemacht. Wie HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel mitteilte, kann jedermann mit dem "Identity Leak Checker" des Instituts überprüfen, ob seine persönlichen Identitätsdaten betroffen sind. Wer auf sec.hpi.de/ilc seine E-Mailadresse eingibt, erfährt nach einem Abgleich sofort, ob diese in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Passwörtern oder Kontonummern) offengelegt wurde und so missbraucht werden könnte.

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Stärkste Solaranlage der Schweiz von der Migros betrieben

2013 hat die Migros das grösste Solarkraftwerk der Schweiz ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Jetzt wurde die Anlage auf den Dächern der Migros-Verteilbetrieb Neuendorf AG (MVN AG) erweitert und sie produziert neu Strom für 1'600 Haushalte. Damit ist sie wieder das leistungsfähigste Solarkraftwerk der Schweiz. Mit dem Bau einer neuen Lagerhalle hat die MVN AG ihre bestehende Solaranlage um 5'740 Photovoltaikmodule oder 9'184 m² Fläche vergrössert. Mit dieser Erweiterung produziert die Anlage über 25 Prozent mehr Strom als bisher und ist aktuell das leistungsstärkste Solarkraftwerk der Schweiz.

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Unternehmensdaten werden nur wenig geschützt

"Datensicherheit ist für Unternehmen von hoher strategischer Bedeutung und doch beherrschen die meisten Unternehmen ihre Sicherheitsprozesse nur unzureichend", sagt Dr. Boris Piwinger, Berater und Experte für Informationssicherheit bei A.T. Kearney. "Für Funktionen wie Produktion oder Beschaffung haben die Verantwortlichen ein klares Verständnis von operativer Exzellenz. Doch bei Informationssicherheit herrscht noch eine grosse Unsicherheit: 79 Prozent der Unternehmen haben nach eigenen Angaben keine klaren Vorstellungen zu Effizienz im Informationssicherheitsmanagement – und die restlichen 21 Prozent haben meist auch kein klares Konzept."

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Mehr Schwachstellen in der Software

2015 sind weltweit insgesamt weniger Software-Sicherheitslücken gemeldet worden als im Vorjahr. Allerdings stieg die Zahl veröffentlichter Schwachstellen mit hohem Schweregrad. Nach Analyse des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) wurden allein in den vergangenen zwölf Monaten gut 5.350 Meldungen zu Software-Schwachstellen registriert oder aktualisiert. Im Jahr 2014 waren es noch rund 7.200 gewesen. Wie die Übersicht der Informatikwissenschaftler allerdings auch zeigt, liegen im Vergleich zum Vorjahr mehr Sicherheitslücken mit hohem Schweregrad vor (gut 2.000 gegenüber fast 1.800). Hinweise auf so genannte "Vulnerabilities" mittleren Schweregrads gab es 2015 mit gut 2.800 hingegen deutlich weniger.

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Über 18 Millionen Pakete überbracht

Pakete und Briefe als Übermittler von Weihnachtsgrüssen erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit: Vom 1. Dezember bis zum Weihnachtstag verarbeitete die Schweizerische Post über 18 Millionen Pakete. Seit 2012 ist das zum vierten Mal in Folge ein Spitzenwert. An manchen Tagen hat die Post in diesem Advent deutlich über eine Million Pakete verarbeitet. Um alle Weihnachtssendungen pünktlich zuzustellen, sortierte die Post auch diesen Dezember an zusätzlichen Tagen Pakete. Bereits zum 19. Mal unterstützt die Post die Aktion «2 x Weihnachten». Bis am 9. Januar 2016 nehmen alle Poststellen Spendenpakete für Bedürftige entgegen und leiten sie kostenlos an das Schweizerische Rote Kreuz weiter. Erstmals holt die Post mit pick@home Pakete für „2 x Weihnachten“ gratis zu Hause ab.

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Die Caritas zieht Bilanz

Die Schweizer Wirtschaft ist trotz verlangsamten Wachstums immer noch gut unterwegs. Für Armutsbetroffene und Einkommensschwache spitzt sich die Lage jedoch zu. Caritas stellt im Bericht zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung im soeben erschienenen Sozialalmanach 2016 fest: Es wurden so viele Menschen ausgesteuert wie seit zehn Jahren nicht mehr. Gleichzeitig drängt der Abbau von bedarfsabhängigen Leistungen Armutsbetroffene weiter an den Rand der Gesellschaft. Die Besorgnis über die wirtschaftliche Entwicklung prägte das Jahr 2015. Nach der Aufwertung des Schweizer Frankens zu Beginn des Jahres übertrafen sich Expertinnen und Experten in pessimistischen Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz.

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4 Milliarden und 5900 Arbeitsplätze für die Schweiz?

Die Umsetzung des Pariser Klima-Abkommens bringt der Schweiz grosse Vorteile: Unser Land könnte pro Jahr gegen vier Milliarden Franken Energiekosten sparen, 500 vorzeitige Todesfälle vermeiden sowie Tausende von Jobs schaffen. Dies zeigt eine Studie des New Climate Institutes im Auftrag des WWF Schweiz. Klimaschutz heisst ganz einfach weniger Erdöl, Erdgas und Kohle zu verbrennen. Das bedeutet für Länder wie die Schweiz: weniger Rohstoff-Importe, mehr Jobs in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie bessere Gesundheit dank sauberer Luft. Das Beratungsunternehmen New Climate Institute hat diese Vorteile u.a. für die USA, die EU und im Auftrag des WWF auch für die Schweiz berechnet.

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Auf Schweizer Schienen gelten einheimische Löhne

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Für Lokomotivführer, die ihren Arbeitsort in der Schweiz haben, müssen Löhne bezahlt werden, die in der Schweiz üblich sind. Die Gewerkschaft SEV erhält damit recht; das Urteil ist wegweisend für die Frage der Schweizer Löhne im Umgang mit der Europäischen Union. Das Urteil versetzt das Bundesamt für Verkehr ins Unrecht, das für das Bahnunternehmen Crossrail zugelassen hatte, dass auch ausländische Löhne zur Berechnung zugelassen wurden.

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