Was hat Mentaltraining mit Fitness zu tun?

Ich möchte Ihnen zu Anfang zwei Fragen stellen: Wann waren Sie das letzte Mal beim Fitness? Wie oft gehen Sie in der Woche zum Fitness?

Warum stelle ich Ihnen diese zwei Fragen? Es geht darum, dass mich immer wieder Leute fragen: „Wie oft muss ich Mentaltraining machen, damit sich was ändert? Und über welchen Zeitraum?“ Hier verhält es sich genau wie mit dem Fitnesstraining: Wenn Sie es einmal tun, verändert sich dann etwas? Nein! Und wenn Sie es nicht regelmässig tun, dann eben auch nicht!

So ist es auch mit dem Mentaltraining. Man liest nicht nur ein Buch oder besucht ein Seminar – und dann ist alles gut. Diesen Zahn muss ich Ihnen leider ziehen. Oder denken Sie auch wie Rudi Aussauer, der ehemalige Manager von Schalke 04 (leider demenzkrank), dass Mentaltraining „eine Zahnpasta“ ist (das hat er gesagt, weil er nichts davon gehalten hat)?

Erst einmal geht es beim Mentaltraining darum, Ihre Vergangenheit bis zu dem Zeitpunkt aufzuarbeiten, als Sie noch im Bauch ihrer geliebten Mutter waren. Denn haben Sie sich schon immer gewundert, warum Sie stets in die gleichen Fettnäpfchen treten? Das sind unterbewusste Programme bzw. Paradigmen, die Sie unsichtbar steuern.


Immer wieder die gleichen Fehler machen – Ursache sind unbewusste Programmierungen. (Bild: © file404 – shutterstock.com)

Jetzt fragen Sie sich vor Ihrem digitalen Gerät bestimmt: „Und wie lange dauert so etwas?“ Das will ich mal so beantworten:

Wenn bei Ihnen 10 Jahre lang etwas schief oder falsch gelaufen ist, brauchen Sie auch etwa 10 Jahre Training, um alles aufzuarbeiten.

Jetzt höre ich Sie schon stöhnen: „Das ist ja richtig harte Arbeit!“ Ja, das ist leider so – es geht nicht mit Handauflegen und dann ist alles wieder gut – schön wäre es. Deshalb heisst es ja auch Persönlichkeitsentwicklung, und wenn sich etwas entwickeln soll, dann dauert das seine Zeit.

Glauben Sie, dass man einen Olympiasieg ohne Training erreicht?

Mein Leitspruch als Siegercoach ist: „Siegen ist kein Zustand, sondern ein Prozess!“ Was das Tolle ist: Umso mehr Sie sich damit beschäftigen, umso besser verstehen Sie sich selber. Sehen Sie es als eine Reise zu sich selbst an, bei der der Weg das Ziel ist.

Aufgrund meiner schwierigen Kindheit, die ich auch auf meinem neuen Hörbuch beschrieben habe, spreche ich aus Erfahrung. Glauben Sie mir: Über meine Coachings könnte ich zusätzliche Bücher schreiben, doch fallen meine Kunden wie bei Ärzten unter die Schweigepflicht.

Fehler sind Helfer, wenn man die Buchstaben umstellt. Ich als Coach sehe mich als Helfer, um aus einem zerrütteten Mosaik ein schönes Bild zu machen. Das Ergebnis beim Kunden treibt mich an – nicht wie leider bei vielen Kollegen das eigene Ego.

Jetzt will ich Ihnen noch ein weiteres Geheimnis zum Thema Mentaltraining sagen:

Sie können Spitzenleistungen nur dann abrufen, wenn das Kopf-Seele-System ohne Störung funktioniert. Denn 80 Prozent der Krankheiten entstehen dadurch, dass dieses System fehlgeleitet ist.


Spitzenleistungen sind nur möglich, wenn das Kopf-Seele-System ohne Störung funktioniert. (Bild: © Diego Cervo – shutterstock.com)

Ein weiterer wichtiger Punkt des Mentaltrainings hat also mit Ihrer Gesundheit zu tun. Denn viele Krankheiten, besonders mit dem Rücken, haben mit Ihrer Psyche zu tun. Glauben Sie mir, aufgrund der Erfahrungen mit meinen Eltern könnte ich auch darüber Bücher füllen. Rückenschmerzen kommen natürlich auch durch Überbelastung – doch des Pudels Kern liegt in psychischen Störungen. Denn diese strahlen auf den Rücken aus. Weiterhin haben dadurch viele Menschen ein Schlafproblem, und wenn man in diesem Teufelskreis steckt, ist es schwer, dort wieder rauszukommen.

Da hilft dann Mentaltraining und Meditation!

So schliesst sich der Kreis mit meiner Beitragsüberschrift: Erst wenn Sie ein Könner im Mentaltraining sind, werden Sie auch dauerhaft in jeglicher Hinsicht fit sein. Ich hoffe, Sie können mir jetzt vor Ihrem digitalen Gerät mit einem lauten JA zustimmen.

Um Ihnen einen maximalen Nutzen mit diesem Beitrag zu geben, gebe ich Ihnen folgenden Rat: Beginnen Sie doch den Tag mit einem Lächeln vor dem Spiegel. Ja, lächeln Sie sich zu und freuen Sie sich auf einen tollen Tag. Weiterhin könnten Sie zu sich sagen: „Ich bin dankbar für diesen tollen Tag und ich liebe mich so, wie ich bin!“ Schon alleine diese positiven mentalen Impulse werden Quantensprünge ausmachen – natürlich nur, wenn Sie es täglich machen. Bitte gehen Sie das ganze Thema spielerisch an und machen es so, dass es Ihnen auch Spass macht, nur so hat es einen Sinn.

Denn das ganze Mentaltraining beginnt immer mit Ihnen selbst. Wenn Sie sich nicht lieben, wie sollen das andere tun? Dieses Thema hat immer grossen Raum in meinen Coachings, denn wer liebt sich heute bedingungslos selbst? Tun Sie es? Das ist absolut wichtig! Das Ganze spielt auch in das Thema „Achtsamkeit“ hinein, das in der heutigen Zeit immer wichtiger wird. Selbstachtung und Selbstliebe laufen nebeneinander her.


Sich selbst lieben – ein wichtiges Thema im Mentaltraining. (Bild: © Diego Cervo – shutterstock.com)

Viele fragen mich immer wieder: „Was ist Achtsamkeit und wie kann ich damit starten?“

Ganz einfach: Sie setzen sich bequem auf einen Stuhl und stellen alle technischen Geräte aus, die Sie stören könnten. Dann stellen Sie sich vor, dass ein imaginärer Draht zentral durch den Kopf und weiter durch die Wirbelsäule geht, der Sie nach oben zieht. Jetzt legen Sie Ihre Hand auf Ihren Brustkorb und atmen einfach lange aus und ein. Konzentrieren Sie sich nur auf den Brustkorb und die Atmung, das machen Sie so circa 10-15 Minuten und Sie werden merken, wie Sie in die Achtsamkeit kommen. Das Ganze hat eine so beruhigende Wirkung auf Sie wie Meditation!

Das Wichtigste bei diesen Tipps: Sie müssen es anwenden und umsetzen!

Doch viele lesen etwas und nehmen es zur Kenntnis, lassen es dann aber wieder schleifen. Deshalb: Lesen Sie Bücher über dieses Thema, hören Sie Hörbücher, kaufen Sie DVDs oder besuchen Sie Seminare.

Das muss jetzt nicht zwingend meine Sachen sein; natürlich freue ich mich, wenn Sie meine Produkte erfolgreich anwenden oder wenn wir uns persönlich kennenlernen. Tolle Trainer in dem Bereich sind Anthony Robbins (mein Mentor) oder Brian Tracy (ein Trainerfreund) – ich kann ihre Sachen uneingeschränkt empfehlen.

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei Ihren Vorhaben!

 

Mit den besten Siegercoach-Grüssen,

Swen-William Bormann

Siegen ist kein Zustand, sondern ein Prozess!



Swen-William Bormann hatte es nicht immer einfach im Leben. Im Gegenteil. Er wuchs in einer Arbeiterfamilie auf und sein Vater handelte nach dem Motto: „Nicht geschimpft ist Lob genug.“ Es gab also entsprechend viel Kritik und wenig Ermutigung und Liebe für ihn.

Aber letztlich gibt es im Universum nichts Unnützes. Alles hat seinen Sinn und findet zu einem späteren Zeitpunkt Verwendung. Swen William Bormann lernte so schon sehr früh, auf wen und auf was es im eigenen Leben wirklich ankommt. Beim Weg durch alle Höhen und Tiefen, durch scheinbare Niederlagen und Rückschläge lernte er die Regeln des Erfolgs auf die harte Tour.

Umso ehrgeiziger und wissbegieriger sog er das Wissen der Besten ihres Fachs auf und setzte die Erkenntnisse daraus Stück für Stück in seinem Leben um.

Die Erfolgsrezepte für Sieger sind daraus genauso entstanden wie der Weg der Sieger. All dieses Wissen und die Lehren aus dieser Zeit sind in dieses Hörbuch eingeflossen, von dem Sie nun profitieren können. Sie brauchen nicht alle Erfahrungen selbst zu machen. Sie können auch die Abkürzung zum Erfolg nehmen, indem Sie die Erfahrungen und Erkenntnisse für sich nutzen, die ich und andere bereits erlebt und umgesetzt haben.

Dieses Hörbuch wird Sie auf die Siegerstrasse zurückbringen und Ihnen den Weg in ein Leben nach Ihren eigenen Vorstellungen ebnen.

 

Oberstes Bild: © Julien Tromeur – shutterstock.com

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Mehr zu Swen-William Bormann

Swen-William Bormann wurde als Arbeitersohn geboren und machte, bevor er seine Berufung als Trainer fand, Erfahrungen im Handwerk und Verkauf. Also ein echter Praktiker – kein Theoretiker. Sein starkes Bedürfnis nach Weiterbildung und persönlicher Entwicklung führte ihn dazu, zahllose Bücher, DVDs und Hörbücher zu nutzen, Seminare zu besuchen etc., um den Wunsch, mehr zu lernen, zu befriedigen. Dabei war und ist ihm immer wichtig, nur von den Besten der Branche zu lernen, wie Tony Robbins, Brian Tracy und viele mehr. Heute trainiert er mit Begeisterung Menschen vom Sportler bis zum Manager und hält inspirierende Vorträge, die im Kopf und Herzen bleiben.

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