Kleingewerbe in den eigenen vier Wänden: Leben und arbeiten unter einem Dach 

Die Schweiz ist ein El Dorado für Existenzgründer: Im Jahr 2013 wurden hierzulande erstmals mehr als 40.000 Unternehmen neu gegründet. Ein beträchtlicher Teil davon sind Kleingewerbetreibende, die von zu Hause aus arbeiten.  Ob in der Kommunikationsbranche, im Warenvertrieb oder in der Herstellung von Handarbeitsprodukten – wer daheim arbeitet, benötigt eine Grundausstattung an geeigneten Möbeln. Damit die Verknüpfung von Wohnen und Arbeiten gelingt, gilt es einiges zu beachten.

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Vermieter streben mehr Gewinne an

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach den Vorstellungen des Hauseigentümerverbandes soll sich die Rendite an den Mieten, die orts- oder quartierüblich sind, ausrichten. Bisher wird dafür der Referenzzinssatz zur Orientierung genommen. So strebt der Haueigentümerverband eine Revision des bestehenden Gesetzes an, dagegen fürchtet der Mieterverband eine drastische Erhöhung der Mietpreise. Die Wohnungsmieten sind in der Schweiz bekanntermassen überdurchschnittlich hoch. Obwohl die Einkommen in der Schweiz höher als beispielsweise in Deutschland sind, wenden Mieter in der Schweiz häufig mehr als die Hälfte des Haushaltseinkommens für die Miete auf. Die Angebote an bezahlbaren Wohnungen sind knapp. Besonders betroffen sind davon Städte wie Zürich, Bern und Basel. Selbst bei dem gegenwärtig sehr niedrigen Leitzinsperiode, der im Normalfall meist niedrigere Mietpreise nach sich zieht, wird jetzt ein Ansteigen der Mieten befürchtet.

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Gesetzesänderung soll Transparenz bei Mieten schaffen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ob auf der Suche nach einer privaten Mietwohnung oder nach einem Büro in sämtlichen Grössenordnungen – der Mietmarkt in der Schweiz ist durchweg in Bewegung. Kommt es zur Neuvermietung eines Objekts, nutzen die Vermieter nicht selten die Gelegenheit, um die Miete still und heimlich nach oben zu korrigieren. Genau dies soll mit einem aktuellen Gesetzesentwurf auf Initiative des Bundesrates nicht mehr so einfach möglich sein. Mit dem Gesetz soll grössere Transparenz beim Mietwechsel entstehen, damit nicht einfach die neuen Mietkosten höher als die vom Vormieter zu zahlenden Kosten ausfallen. Die Regierung hat die Gesetzesänderung bereits zur Vernehmlassung geschickt, eine Umsetzung gilt als wahrscheinlich. Als aktives Mittel gegen den Preisdruck auf dem Schweizer Mietmarkt soll die Gesetzesänderung bewirken, dass potenzielle Neumieter einen Einblick in die Altmiete des Vorgängers erhalten. Die Suche nach den passenden Büroräumen oder einer schicken Wohnung dürfte sich bei erfolgreicher Änderung des Gesetzes einfacher gestalten, da nicht sofort unbemerkt höhere Mietkosten zu entrichten sind.

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