Wie geht es eigentlich dem Schweizer Mittelstand? Teil 1

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein starker Mittelstand gilt als ein Garant für wirtschaftliche Prosperität und politische Stabilität in einer gegebenen Gesellschaft. Auch in der Schweiz bildet er seit Jahrzehnten das "soziale Rückgrat". Allerdings mehren sich hierzulande wie in vielen anderen Ländern – trotz im internationalen Vergleich hoher Einkommen und positiven Prognosen für die Schweizer Wirtschaftsleistung – Ängste vor einer Erosion des Mittelstandes und sozialem Abstieg. Wie begründet diese Sorgen sind, untersucht die "Neue Zürcher Zeitung" in einem Artikel, der sich wesentlichen ökonomischen und sozialen Eckdaten des Schweizer Mittelstandes widmet. In vielen Bereichen gibt sein Autor – der NZZ-Journalist Matthias Müller – jedenfalls aus heutiger Sicht Entwarnung. Trotzdem zieht Müller ein ambivalentes Fazit: Trotz des insgesamt positiven Bildes ist die Gefahr des Niedergangs des Mittelstandes und einer tendenziellen Spaltung der Gesellschaft auch für die Eidgenossen virulenter, als es in der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird.

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Kleine Angestellte - werden sie die neuen Armen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die untere Mittelschicht in den USA rutscht ab - diese Tatsache trat bereits lange vor der Finanzkrise zutage. Viele Arbeiter und kleine Anstellte benötigen mehr als einen Job, um ihre monatlichen Ausgaben zu stemmen. Die Angst, dass diese Gruppe künftig dauerhaft zu den wirtschaftlichen Verlierern zählt, macht sich auch in Europa breit. In Deutschland, Frankreich und vor allem Südeuropa warnen Arbeitsmarkt-Statistiker davor, dass ein immer grösserer Teil der unteren Mittelschicht mit prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss. Die Schweiz befindet sich hier übrigens nach wie vor auf der sicheren Seite - erst vor wenigen Tagen attestierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Eidgenossen trotz saisonal steigender Arbeitslosenzahlen mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent nahezu Vollbeschäftigung. Vorübergehend arbeitslose Schweizer können mehrheitlich sicher sein, innerhalb von sechs Monaten einen neuen - und vor allem einen angemessenen - Job zu finden.

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