Beschäftigung im 3. Quartal 2017 um 0,8 Prozent gestiegen

Im 3. Quartal 2017 ist die Gesamtbeschäftigung (Anzahl Stellen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,8 Prozent gestiegen (+0,3% zum Vorquartal). In Vollzeitäquivalenten stieg die Beschäftigung im selben Zeitraum um 0,5 Prozent. Es wurden in der gesamten Wirtschaft 4000 offene Stellen mehr gezählt als im entsprechenden Vorjahresquartal (+7,5%) und auch der Indikator der Beschäftigungsaussichten zeigt nach oben (+0,6%). Dies geht aus den neuen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) hervor. Gemäss der Beschäftigungsstatistik wies die Schweiz im 3. Quartal 2017 insgesamt 4,956 Millionen Beschäftigte im sekundären und tertiären Sektor auf. Dies entspricht einer Zunahme von 0,8 Prozent (+38'000 Stellen) innert Jahresfrist. Im sekundären Sektor stagnierte die Beschäftigung, während im tertiären Sektor eine Zunahme um 1,0 Prozent zu beobachten war.

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SECO: Lage auf dem Arbeitsmarkt im November 2016

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat seine Erhebungen zur registrierten Arbeitslosigkeit im November 2016 veröffentlicht. Demzufolge waren Ende November 2016 149’228 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, das sind 4’697 mehr als im Vormonat. Im Berichtsmonat stieg damit die Arbeitslosenquote auf 3,3% im Vergleich zu 3,2% im Oktober 2016. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 1’085 Personen (+0,7%).

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Zentrale Arbeitsmarkt-Kontrolle – bei Prüfung entlastet

Im vergangenen Jahr war der Verdacht aufgekommen, dass die Zentrale Arbeitsmarkt-Kontrolle (ZAK) Gelder des Bundes und des Kantons Basel-Landschaft unzweckmässig und in unlautere Weise verwendet haben könnte. Vom Staatssekretariat für Wirtschaft (ESCO) und dem Kanton war diesen Vermutungen nachgegangen worden. Der Verdacht hat sich nicht bestätigt. Die Prüfungen in diesem Zusammenhang konnten jetzt abgeschlossen werden. Folgender Sachverhalt lag zugrunde: Im Rahmen der Schwarzarbeitsbekämpfung beteiligen sich Bund und Kantone jeweils hälftig an den Vollzugskosten. Der Kanton Basel-Landschaft hat dabei von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, einen Teil seiner Kontrolltätigkeit zu delegieren. Die Kontrollen in der Baubranche des Kantons werden seit Jahr 2010 von der Zentralen Arbeitsmarkt-Kontrolle (ZAK) durchgeführt. Darauf bezog sich der Verdacht einer nicht korrekten Abrechnung.

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Die US-Wirtschaft läuft – aber mit gebremstem Schaum

Diese Woche blickt die Finanzwelt wieder mit Spannung in die USA, denn am Mittwoch tritt der geldpolitische Ausschuss der Fed zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Ob es diesmal zu einer Zinserhöhung kommen wird? Viel wird schon im Vorfeld darüber spekuliert. Es gibt sowohl Argumente dafür und dagegen. In der Vielfalt amerikanischer Statistiken und Befindlichkeitsumfragen lassen sich für alle Meinungen schlagende Beweise finden. Lagen im Juli die Daten mehrheitlich noch über den Erwartungen der Ökonomen, mehrten sich in den letzten Wochen die Enttäuschungen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte. Dr. Thomas Stucki, CIO der St. Galler Kantonalbank, analysiert die Lage:

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Schweizer Stellenmarkt boomt

Der Schweizer Stellenmarkt entwickelt sich weiter sehr erfreulich. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Stellenangebote von Januar bis Juli 2016 um 23.6 Prozent gestiegen. Dies zeigt der Michael Page Swiss Job Index. Das ist der grösste Zuwachs an neuen Stellen seit der Einführung des Indexes überhaupt. Im Vergleich zum Juni hat die Zahl der schweizweit angebotenen Stellen im Juli um 6.0 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang ist allerdings rein saisonal begründet. In drei von vier Jahren seit der Einführung des Indexes ging die Zahl der ausgeschriebenen Stellen in diesem Zeitraum zurück. Trotz saisonaler Stagnation entwickelt sich der Schweizer Stellenmarkt für gewisse Job-Kategorien positiv: Grosser Personalbedarf besteht an Ingenieuren, IT-Fachleuten sowie Spezialisten im Bereich Logistik, Pharma und Verkauf.

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Rekord-Zunahme bei Schweizer Stellenangeboten

In der gesamten Schweiz nahm die Anzahl der Stellenangebote zwischen April und Mai 2016 um +8,5% gegenüber -0,7% im Vergleichszeitraum letzten Jahres besonders stark zu. Dabei wies die Westschweiz das grösste Wachstum (+12,2%) auf, gefolgt von der Deutschschweiz mit +8,0% in der gleichen Zeitspanne. Der Trend positiven Wachstums seit Januar 2016 bleibt also weiterhin ungebrochen. Der durchschnittliche monatliche Anstieg betrug +5,0% zwischen Januar und Mai 2016 gegenüber +0,4% im Vergleichszeitraum 2015.

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Frauen meiden oft Konkurrenzdruck

Frauen gehen lieber in Wettbewerbe mit weniger Rivalen, Männer setzen sich dagegen grösserer Konkurrenz aus. Das gilt auch auf dem Jobmarkt. Eine grössere Anzahl von Mitbewerbern bedeutet jedoch oft auch die Chance auf eine höhere finanzielle Vergütung. „Dieser Geschlechterunterschied könnte eine teilweise Erklärung für Gehaltsscheren und die Unterrepräsentation von Frauen in bestimmten Bereichen und an der Spitze grosser Organisationen darstellen“, so Kathrin Hanek, Erstautorin einer entsprechenden Studie der University of Michigan (UMich).

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Positiver Trend bei Stellenangeboten setzt sich fort

Die Anzahl der Stellenangebote wuchs im vergangenen Monat in der Romandie um +5,6%. In der Deutschschweiz gab es laut dem Swiss Job Index von Michael Page im gleichen Zeitraum eine leichte Zunahme von +1,0%, schweizweit um +1,6%. Damit hält der erfreuliche Trend bei den Stellenausschreibungen seit Januar 2016 an. Im ersten Quartal 2016 nahm die Zahl der Stellenausschreibungen durchschnittlich um +3,2% zu, gegenüber lediglich +1.0% im ersten Quartal 2015.

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Schweizer Arbeitsmarkt gerät in Schieflage

Angesichts der Entwicklung des schweizerischen Arbeitsmarktes zeigt sich Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, besorgt. Laut den neusten Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung des Bundesamtes für Statistik ist eine deutliche Zunahme der Erwerbslosen in der Schweiz zu konstatieren. Insbesondere die Zunahme von erwerbslosen Jugendlichen und von erwerbslosen Arbeitnehmenden ab 50 Jahren ist besorgniserregend.

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