Finanzen

Ab Anfang Oktober zieht Migros Bank in sieben Postfilialen ein

Die Schweizerische Post wandelt ihre Filialen mehr und mehr in Dienstleistungszentren um. Ab Anfang Oktober zieht die Migros Bank in sieben Postfilialen in der Deutsch- und Westschweiz ein, wo sie künftig mit eigenen Beratungsboxen präsent sein wird. In weiteren 26 Filialen vermitteln Post-Mitarbeitende interessierten Kundinnen und Kunden einen Beratungstermin mit der Migros Bank. Wenn das Serviceangebot auf Nachfrage stösst, werden die Post und die Migros Bank die Anzahl Standorte in den Folgejahren ausbauen. Die Filialen der Post etablieren sich mehr und mehr als Dienstleistungszentren: Ab Oktober 2022 zieht die Migros Bank in ausgewählte Filialen in der Deutsch- und Westschweiz ein. Einerseits wird die Migros Bank in den Filialen Köniz, Thun, Dietikon, Meilen, Landquart, Lausanne St-François sowie Genève Mont-Blanc in Beratungsboxen mit eigenen Mitarbeitenden Finanzberatungen anbieten. Andererseits vermitteln Postmitarbeitende in 26 Filialen interessierten Kundinnen und Kunden einen Beratungstermin mit der Migros Bank. Wenn das Serviceangebot in diesen 33 Postfilialen auf Nachfrage stösst, werden die Post und die Migros Bank die Anzahl Standorte in den Folgejahren ausbauen.

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Unwissenheit als Vermögensrisiko: Schweizer weisen erhebliche Lücken in der Financial Literacy auf

Im Vergleich zu den deutschsprachigen Nachbarländern zeichnet sich die Schweiz durch eine niedrige Inflationsrate und eine hohe Sparquote aus. Geht es um die gezielte Kapitalanlage oder das Wissen darum, hat die Schweiz laut der Studie „Educational Banking – Mit Finanzbildung gegen die Inflation?“ von Zühlke jedoch keineswegs die Nase vorn. So erklären – ähnlich wie in Deutschland und Österreich – 52 Prozent der befragten Bankkundinnen und Kunden im Alter von 18 bis 60 Jahren, dass sie die meisten Geldanlageprodukte nicht verstehen. Bei der systematischen Vermögensbildung wäre Nachsitzen ebenfalls gefragt. So gibt zwar mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie grundsätzlich einen Teil ihres Geldes risikoreich anlegen wollen. Jedoch besitzen nur 20 Prozent der Befragten Aktien. Bei Fonds/ETFs sind es sogar nur 15 Prozent. Ein grosser Teil des Geldes hingegen liegt auf Spar- und Girokonten. Vergleichsweise hoch ist mit 17 Prozent der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer, die Kryptowährungen im Depot haben.

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Innovative Finanzbildung für die Schweiz: SmartPurse lanciert App

SmartPurse lanciert im Rahmen ihrer Finanzbildungsplattform die SmartPurse-App. Hier haben Nutzer:innen die Möglichkeit ihr Finanzwissen dank innovativen Lernmethoden in interaktiven zwei- bis siebenminütigen Lektionen effizient zu verbessern und erhalten nützliche Tipps rund um Lohnverhandlungen, Finanzplanung, Altersvorsorge oder Investitionen. SmartPurse bietet dank der neuen SmartPurse-App unabhängiges, gender-smartes und von führenden Expert:innen erstelltes Finanzwissen. Zudem geniessen Nutzer:innen den Austausch mit vertrauenswürdigen Berater:innen in Gesprächen und Workshops und erlangen so einen Boost für ihr Money Mindset. Die SmartPurse-App ist ab jetzt im App Store erhältlich.

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Prämienverluste durch betrügerische Firmen

2021 untersuchte die Suva über 2800 Verdachtsfälle und konnte durch die Missbrauchsbekämpfung rund 21 Mio. Franken einsparen. Dieser Betrag kommt den Versicherten der Suva in Form von tieferen Prämien zugute. Konkursdelikte haben in den letzten Jahren zugenommen. Dies führt zu Prämienverlusten und schädigt die ehrlichen Kunden und den Werkplatz Schweiz. Deshalb geht die Suva mit diversen Massnahmen aktiv gegen Versicherungsmissbrauch vor. Neu wurde zusammen mit zwei Verbänden Initiativen gegen Schwarzarbeit und Prämienbetrug lanciert.

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Die Zinsen suchen die Orientierung

Die Obligationenhändler haben keine einfache Aufgabe. Im Juni stieg der Zins für Franken-Obligationen mit einer Laufzeit zwischen 5 und 10 Jahren innert zwei Wochen von 0.60% auf 1.60%. Die Fed hatte ihren Leitzins um 0.75% angehoben und die SNB erhöhte überraschend ihrerseits den Leitzins um 0.50%. Der Himmel schien die Grenze für die Zinsen zu sein.

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Flughafen Zürich AG erwirtschaftet Gewinn im ersten Halbjahr 2022

Die Verkehrszahlen am Flughafen Zürich haben sich nach Aufhebung von Reisebeschränkungen und Schutzmassnahmen zu Beginn des ersten Halbjahres deutlich erholt. Der Aufschwung widerspiegelt sich ebenfalls in den Finanzkennzahlen: Die Flughafenbetreiberin konnte im ersten Halbjahr 2022 einen Konzerngewinn von CHF 55.4 Mio. erwirtschaften. Seit Aufhebung der Reiserestriktionen im Februar 2022 stiegen die Passagierzahlen deutlich an und auch das Kommerzgeschäft erholte sich weiter. Insgesamt resultierten im ersten Halbjahr 2022 Gesamterträge von CHF 458.3 Mio. (+74% ggü. 2021, entspricht 78% von 2019). Die Erträge im Fluggeschäft erhöhten sich im Vorjahresvergleich um CHF 140.4 Mio. auf CHF 205.9 Mio. Die nicht-aviatischen Erträge nahmen um CHF 54.3 Mio. auf CHF 252.4 Mio. zu. Im Vorjahresvergleich stiegen die Betriebskosten um CHF 48.7 Mio. auf CHF 220.1 Mio., gegenüber 2019 ist die bereinigte Kostenbasis allerdings immer noch 11% tiefer.

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Der Franken ist im Aufwind, aber nicht im Tornado

Die Franken ist seit Mitte Juni handelsgewichtet 7% teurer geworden. Der Grossteil der Aufwertung ist auf die Schwäche des Euro zurückzuführen, der in dieser Zeit von 1.04 Franken auf 96 Rappen gesunken ist und sich auch zum US-Dollar der Parität nähert. Das Argument, dass die Schweizer Wirtschaft mit dem starken Franken umgehen kann, weil sie vom Inflationsvorteil gegenüber der Eurozone profitiert, greift bei einer Devisenbewegung in dieser Höhe nicht mehr. Dennoch sind die Reaktionen aus der Wirtschaft bisher ruhig ausgefallen.

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Kryptowährungen versteuern: Das sieht das Steuerrecht in der Schweiz vor

Kryptowährungen sind kaum zu bremsen, sie erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit und die rasante Entwicklung geht weiter. Auch in der Schweiz haben Bitcoin & Co längst Einzug in den Alltag gehalten. Viele Privatpersonen und Unternehmen investierten bereits einen Teil ihres Vermögens in Kryptowährungen oder planen eine Anlage. Für Anleger und Trader in der Schweiz ist aber nicht nur interessant, wo Kryptowährungen kaufen, sicher, günstig und unkompliziert möglich ist, sondern auch, wie potenzielle Gewinne aus dem Kryptotrading steuerlich berücksichtigt werden müssen.

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