Jahr 2017: Konkurse um vier Prozent gestiegen – fünf Prozent mehr Gründungen

Die Konkurse von schweizerischen Unternehmungen stiegen im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent an. Insgesamt landete gemäss der Analyse von Bisnode D&B der Pleitegeier bei 4’709 Betrieben.

Zürich und die Ostschweiz waren die einzigen Regionen, in welchen die Insolvenzen abnahmen. In allen anderen Landesteilen stieg deren Anzahl an.

Am stärksten waren das Tessin mit einem Zuwachs von elf Prozent, die Südwestschweiz mit acht Prozent und der Espace Mittelland mit sieben Prozent betroffen. Nach Branchen betrachtet gab es die meisten Insolvenzen bei den Handwerksbetrieben (794 Fälle), im Gastgewerbe (690 Fälle) sowie im Grosshandel (453 Fälle).

Die Anzahl der neu gegründeten Firmen stieg um fünf Prozent respektive 2’057 Betriebe an.

Insgesamt kam es im Jahr 2017 zu 43’393 Neueintragungen im Handelsregister. Eine Abnahme gab es nur im Tessin, während in allen anderen Landesteilen die Unternehmensgründer aktiver waren als im Vorjahr.

Die komplette Studie finden Sie hier.

 

Quelle: Bisnode D&B
Artikelbild: e X p o s e – shutterstock.com

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