29. September 2024

EU-Kommission genehmigt Swisscoms Übernahme von Vodafone Italia

Die EU-Kommission hat für die Übernahme von Vodafone Italia gemäss der Verordnung über Subventionen aus Drittstaaten (Foreign Subsidies Regulation) grünes Licht gegeben. Die Genehmigung ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erhalt der Genehmigungen, die Swisscom im Hinblick auf die Finalisierung der Transaktion benötigt. Im Nachgang zur Ankündigung der Übernahme von Vodafone Italia vom 15. März 2024 reichte Swisscom am 19. August 2024 gemäss der Verordnung über Subventionen aus Drittstaaten die offizielle Meldung über die Transaktion bei der Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission ein. Am 23. September 2024 hat die EU-Kommission mitgeteilt, dass die vorläufige Prüfung beendet ist und die Transaktion damit ohne Vorbehalt vollzogen werden kann.

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Wirtschaftliche Bedeutung der RhB: 860 Mio. CHF Wertschöpfung jährlich

Das Beratungsunternehmen EBP hat im Auftrag der Rhätischen Bahn (RhB) eine unternehmensseitige Wertschöpfungsstudie durchgeführt. Die Resultate sind eindrücklich: die RhB generiert jährlich schweizweit eine Wertschöpfung von 860 Millionen Schweizer Franken, davon 446 Mio. Schweizer Franken in Graubünden. Nicht berücksichtigt wurden in der Studie die Ausgaben der mit der RhB reisenden Gäste in den Tourismusdestinationen. Schweizweit stehen rund 5'800 Vollzeitstellen direkt oder indirekt mit der RhB in Verbindung. Die Wertschöpfungsstudie der RhB ergänzt die vom Amt für Wirtschaft und Tourismus in Auftrag gegebene Studie, welche die Wertschöpfung des Tourismus im ganzen Kanton Graubünden durchleuchtet. Die Schlussfolgerung von EBP zur Wertschöpfungsstudie RhB ist eindeutig: Die Rhätische Bahn ist ein gewichtiger Teil des Wirtschafts- und Tourismussystems im Kanton Graubünden und trägt insbesondere zur Wertschöpfung des Bündner Tourismus bei. Im Jahr 2023 generierte die RhB in Graubünden eine gesamte Bruttowertschöpfung von CHF 446 Mio. Dieser Betrag teilt sich in CHF 247 Mio. direkte Wertschöpfung, die unmittelbar aus den Aktivitäten der RhB resultiert, und CHF 199 Mio. indirekte Wertschöpfung, die in der Zusammenarbeit mit Zulieferern und Dienstleistern entsteht. Die Bruttowertschöpfung ist ein guter Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Er gibt an, wie viel zusätzlicher Wert aus bestehenden Gütern oder Dienstleistungen geschaffen wird.

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Neun wertvolle Tipps für Kundenservice im Weihnachtsgeschäft

Das näher rückende Weihnachtsgeschäft kündigt sich alle Jahre wieder durch den Anstieg an Anfragen an den Kundenservice an. Eine herausragende Kundenbetreuung während dieser Hochphase ist entscheidend, um Kunden zu binden und den Umsatz zu steigern. Salesupply, ein führender Anbieter von Fulfillment- und Kundenservice-Lösungen für Online-Shops, hat einige innovative Tipps zusammengestellt, damit Händler ihren Kunden in der geschäftigsten Zeit des Jahres aussergewöhnliche Kundenerlebnisse bieten.

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Zürich senkt Gewinnsteuersatz: Ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht genug

Der Kantonsrat hat den zweiten Schritt der Steuervorlage 17 verabschiedet und plant, den Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent zu senken. Dieser Schritt ist von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Zürich, kommt jedoch leider sehr spät. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich unterstützt die Vorlage ohne Vorbehalte. Seit langem setzt sich der KGV für eine mutigere Steuerpolitik in Zürich ein, verbunden mit einer signifikanten Reduktion des Gewinnsteuersatzes. Der heute vom Kantonsrat beschlossene zweite Schritt der Steuervorlage 17 ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der KGV ist erleichtert darüber. Letztendlich geht es dabei darum, dass der Kanton Zürich im Wettbewerb um die Attraktivität für Unternehmen nicht noch weiter ins Hintertreffen gerät. Die Steuerbelastung für Zürcher Unternehmen bleibt nach wie vor viel zu hoch.

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