Arbeiten & studieren zugleich im Homeoffice

2020 könnte als „Jahr des Kleinraumbüros“ bezeichnet werden. Die COVID-19-Pandemie hat einen internationalen Trend hin zur Arbeit zuhause eingeleitet. Parallel dazu steht uns ein ständig wachsendes Fernbildungsangebot zur Verfügung – nicht zuletzt deswegen, weil viele Universitäten einen Grossteil ihrer Lehrveranstaltungen in die Wohnzimmer der Teilnehmenden verlagert haben.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie das neue e-Learning-Angebot für Ihre Karriere nutzen können und die Arbeit sowie das Studium im Homeoffice am besten miteinander vereinbaren.

Online-Ressourcen, die es erlauben, sich im Selbststudium bestimmtes Wissen und Fähigkeiten anzueignen, gehören zu den klassischen Inhalten des Internets. Mittlerweile gibt es eine ganze Generation von Übersetzern und Programmierern, die ihre Skills mittels Tutorials und Lern-Apps erworben hat. Doch die Weiterbildung im Homeoffice funktioniert nicht nur Selbststudium, sondern auch mit dem Angebot namhafter Universitäten. Viele verleitet das gerade jetzt dazu, doch noch einmal akademische Ehren anzustreben, auch wenn das zuvor kein fester Plan im eigenen Lebenslauf war.

Vielseitiges Bildungsangebot im Netz

So lässt sich heute von Zuhause aus beispielsweise ein Bachelorabschluss in nahezu jeder vorstellbaren Studienrichtung erwerben. Ob Wirtschaftsrecht oder Philosophie, ob einzelner Kurs oder ganzes Studium – das Spektrum der Möglichkeiten ist schier grenzenlos.

Ein Vorreiter in Sachen akademischer Fernbildung ist die britische Open University (OU). Sie bietet etwa 70 unterschiedliche Fernstudiengänge an und stellt den Studierenden einen Tutor zur Seite. Über 170.000 Menschen weltweit sind zurzeit für ein solches Studium immatrikuliert. Zu den Absolventen der OU zählen unter anderem namhafte Diplomaten und Politiker, wie der ehemalige Premierminister Äthiopiens, Meles Zenawi, und der ehemalige britische Gesundheitsminister John Reid. Auch bekannte Schauspieler und Künstler wie Talulah Riley und Joan Armatrading können einen Abschluss der OU vorweisen.

Für die meisten Einstiegskurse setzt die OU keinerlei Zugangsbeschränkungen voraus. Man braucht weder Abitur noch einen Nachweis der eigenen Englischfähigkeiten, um dort ein Studium zu beginnen. So löblich dieser offene Bildungszugang ist, liegt darin auch der Haken der OU: Am Job-Markt wird Ihrem Diplom unter Umständen weniger Wert beigemessen als dem einer renommierten und traditionellen Universität. Auch wenn Alumni der OU denselben Studiengang und ähnliche Prüfungen abgelegt haben, setzen sie sich bei der Auswahl von Bewerbern möglicherweise nur selten gegen Absolventen von Oxford oder Cambridge durch.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie haben mittlerweile viele traditionelle Universitäten ihr Bildungsangebot auf e-Learning umgestellt. Vorlesungen werden zumeist aufgezeichnet und können flexibel gestreamt werden. Kurse und Seminare finden über die Webcam statt. Somit ist für viele Berufstätige auch ein Studium an der Universität vor Ort realistisch geworden, zumal dafür kaum Präsenzzeiten notwendig sind. Gerade die Flexibilität im Homeoffice schafft hier grosses Potenzial. 2019 brauchte der durchschnittliche Deutsche täglich 90 Minuten, um zur Arbeit zu pendeln. Die Zeit, die hier eingespart wird, reicht in der Regel aus, um eine virtuelle Vorlesung oder ein Seminar zu besuchen. So kann man sich in wenigen Semestern Stück für Stück einen Studienabschluss erarbeiten.

Warum im Homeoffice studieren?

Das Bedürfnis, Neues zu lernen, liegt in der menschlichen Natur. Doch es ist nicht verwunderlich, wenn es zwischen Büro, Familie, Pendelzeit und Fulltime-Job keine Priorität mehr hat. Die neuen Bildungsangebote machen es möglich, flexibel in passenden Zeitfenster und einer individuellen Geschwindigkeit zu studieren – oftmals genau in der Zeit, die man sonst im Berufsverkehr verloren hätte.

Und es spricht viel dafür, ein Studium aufzugreifen, auch wenn man schon mit beiden Beinen fest im Berufsleben steht. Ein akademischer Abschluss ist prestigeträchtig und bringt – zumindest statistisch gesehen – einen spürbaren Einkommensanstieg mit sich. Zudem hat man während des Studiums die Möglichkeit, sich innerhalb und ausserhalb des beruflichen Fachbereichs weiterzubilden.

Die meisten Arbeitgeber sind durchaus bereit, einen Bildungswunsch zu unterstützen. Das Anliegen, nebenberuflich zu studieren, zeugt von Engagement und Ambition. Häufig sind Vorgesetzte und Kollegen bereit, das Vorhaben zu unterstützen und sich gegebenenfalls flexibel darauf einzustellen – beispielsweise dann, wenn man für eine Prüfung vor Ort doch einmal vom Arbeitsplatz weg muss.

Auch wenn es vielleicht einiges an Koordination und Kommunikation erfordert: Es war noch nie so einfach wie heute, sich nebenberuflich einen Bildungswunsch zu erfüllen.

Nutzen Sie Ihre Ressourcen: Auch delegieren ist möglich

So einfach das alles klingen mag, ist ein Studium im Homeoffice natürlich immer eine Herausforderung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Man muss sich des mit dem Studiengang verbundenen Workloads bewusst sein und die notwendigen zeitlichen Ressourcen im persönlichen Wochenplan dafür frei machen. Im Fall des Falles – wenn zum Beispiel Quartalsabschlüsse, Abgabetermine und Prüfungen genau zusammenfallen – kann es auch ratsam sein, bestimmte Aufgaben an kompetente Experten zu delegieren.

Der Bildungsdienstleister ACAD WRITE ist darauf spezialisiert, kompetente Hilfe rund ums Studium anzubieten – diskret und zielorientiert. Über 200 professionelle Lektoren, Coaches und Ghostwriter der Agentur schreiben und korrigieren akademische Arbeiten nach einem langjährig-erprobten Erfolgsschema in nahezu allen Fachbereichen. Zudem bietet die Agentur ein individuelles Coaching-Angebot, bei dem beispielsweise grundlegende Verständnisprobleme überwunden und wertvolle Study-Skills vermittelt werden. Auf der Website von ACAD WRITE ist es möglich, ein unverbindliches Angebot für Ihr persönliches Anliegen einzuholen.

 

Titelbild: djile – shutterstock.com

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