Johnson & Johnson gibt Vereinbarung mit der US-Regierung für 100 Millionen Dosen eines COVID-19-Impfstoffkandidaten bekannt

New Brunswick, New Jersey (ots/PRNewswire) – Unternehmen will umfassenden weltweiten Zugang zum COVID-19-Impfstoffkandidaten im Anschluss an die Zulassung durch die Aufsichtsbehörden sicherstellen

Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) (nachfolgend „das Unternehmen“) verkündete heute, dass ihre Janssen Pharmaceutical Companies eine Vereinbarung mit der US-amerikanischen Regierung geschlossen haben, um die groß angelegte inländische Herstellung und Bereitstellung in den Vereinigten Staaten von 100 Millionen Dosen von Janssens SARS-CoV-2 Impfstoffkandidaten namens Ad26.COV2.S umzusetzen. Dieser Impfstoffkandidat soll in den Vereinigten Staaten nach der Genehmigung bzw. der Zulassung für die Anwendung in Notfallsituationen (Emergency Use Authorization) durch die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) eingesetzt werden.

Die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), eine Abteilung des Assistant Secretary for Preparedness and Response im US-amerikanischen Gesundheitsministeriums (U.S. Department of Health and Human Services‘ Office) stellt gemeinsam mit dem US-amerikanischen Verteidigungsministerium (U.S. Department of Defense) mehr als 1 Milliarde USD für diese Vereinbarung zur Verfügung. Der Impfstoff wird auf globaler, gemeinnütziger Ebene zur Notfallverwendung im Kampf gegen die Pandemie bereitgestellt. Die US-Regierung kann im Rahmen einer Anschlussvereinbarung darüber hinaus zusätzlich 200 Millionen Dosen von Ad26.COV2.S erwerben.

„Das internationale Expertenteam von Johnson & Johnson hat unermüdlich mit der BARDA und Partnern aus der Wissenschaft daran gearbeitet, einen SARS-CoV-2-Impfstoff zu finden, der die Ausbreitung von COVID-19 aufhalten kann. Wir wissen das Vertrauen und die Unterstützung der US-Regierung sehr zu schätzen, welche diese in unsere F&E-Plattform, unsere Bestrebungen und die Skalierbarkeit unserer Impfstofftechnologie setzt. Wir bringen die Herstellung in den Vereinigten Staaten und weltweit zur Serienreife, um einen SARS-CoV-2-Impfstoff für Notfallverwendung bereitzustellen“, sagte Dr. med. Paul Stoffels, stellvertretender Vorsitzender der Konzernleitung und Chief Scientific Officer von Johnson & Johnson.

Die Aktivitäten von Johnson & Johnson zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen SARS-CoV-2 sind entsprechend einer fortlaufenden Forschungs- und Entwicklungskooperation mit der BARDA und unter der Aufsicht der FDA durchgeführt worden. Basierend auf den positiven präklinischen Daten, die kürzlich in der referierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurden, erfolgt gegenwärtig die klinische Studie der Phase 1/2a zur Erstanwendung am Menschen an gesunden Freiwilligen in den Vereinigten Staaten und Belgien.

Das Unternehmen evaluiert zurzeit Ein- als auch Zwei-Dosis-Impfregime in seinem klinischen Programm und arbeitet mit vollem Einsatz daran, um einen umfassenden, globalen Zugriff auf den Impfstoff nach der Zulassung bzw. Autorisierung durch die Regulierungsbehörden sicherzustellen. Johnson & Johnson hat sich zum Ziel gesetzt, sofern der Impfstoff sicher und wirksam ist, im Laufe des Jahres 2021 weltweit mehr als eine Milliarde Dosen zur Verfügung zu stellen.

Johnson & Johnsons SARS-CoV-2-Impfstoffprogramm nutzt die AdVac®-Technologie von Janssen. Die gleiche Technologie wurde eingesetzt, um den von der Europäischen Kommission genehmigten Ebola-Impfstoff zu entwickeln und um die Impfstoffkandidaten des Unternehmens gegen HIV, RSV und den Zika-Virus zu konzipieren. Mehr als 90.000 Einzelpersonen sind bis heute mithilfe der Janssen AdVac®-basierten Plattform geimpft worden.

Informationen zu Johnson & Johnson

Bei Johnson & Johnson ist man der Überzeugung, dass gute Gesundheit die Grundlage eines erfüllten Lebens, des sozialen Gedeihens und des Fortschrittes ist. Darum streben wir seit mehr als 130 Jahren danach, Menschen aller Altersklassen und Lebensumstände gesund zu erhalten. Heute sind wir weltweit das größte und am breitesten aufgestellte Unternehmen des Gesundheitsbereiches und nutzen unsere Größe und Reichweite für den Gemeinnutz. Wir arbeiten daran, den Zugang und die Erschwinglichkeit zu verbessern, gesellschaftliche Gesundheit zu fördern und für jedermann und überall gesunden Geist, Körper und Umwelt erreichbar zu machen. Wir verbinden Herz, Wissenschaft und Innovationskraft, um die menschliche Gesundheit fundamental neu auszurichten. Weitere Informationen finden Sie unter www.jnj.com. Folgen Sie uns auf @JNJNews.

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Unsere Vision bei Janssen ist eine Zukunft, in der Krankheiten der Vergangenheit angehören. Als pharmazeutische Unternehmenssparte von Johnson & Johnson arbeiten wir unermüdlich daran, diese Zukunft für Patienten auf der ganzen Welt Wirklichkeit werden zu lassen, indem wir Krankheiten mithilfe der Wissenschaft bekämpfen, den erforderlichen Zugang mit Erfindungsgeist verbessern und Hoffnungslosigkeit einfühlsam heilen. Dabei konzentrieren wir uns auf die medizinischen Bereiche, in denen wir am meisten bewirken können: Herzkreislauf- und Stoffwechselkrankheiten, Immunologie, Infektionskrankheiten und Impfstoffe, Neurologie, Onkologie und pulmonale Hypertonie. Weitere Informationen finden Sie unter www.janssen.com. Folgen Sie uns auf @JanssenGlobal.

Hinweis für Investoren in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 im Hinblick auf die Entwicklung einer potenziellen Prophylaxe und Therapie zur Bekämpfung von COVID-19. Der Leser sollte sich nicht auf solche zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Die vorliegenden Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen bzw. bekannte oder unbekannte Risiken oder Ungewissheiten eintreten, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen und Prognosen von Janssen Pharmaceutical Inc. bzw. jenen von Johnson & Johnson abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten gehören unter anderem: Herausforderungen und Unsicherheiten im Hinblick auf die Produktforschung und -entwicklung, darunter auch die Unsicherheit in Bezug auf klinischen Erfolg und regulatorische Zulassungen; Unsicherheit des wirtschaftlichen Erfolgs; Fertigungsprobleme und Produktionsverzögerungen; Konkurrenz und Wettbewerb, einschließlich im Bereich des technologischen Fortschritts und in Bezug auf neue Produkte und Patente von Mitbewerbern; Anfechtungen von Patenten; Wirksamkeits- oder Sicherheitsbedenken, die zu Produktrückrufen oder behördlichen Maßnahmen führen; Änderungen im Verbraucherverhalten und in den Kaufgewohnheiten bei Medizinprodukten und Gesundheitsdienstleistungen; Änderungen der geltenden Gesetze und Vorschriften, einschließlich globaler Gesundheitsreformen; Trends zur Eindämmung der Gesundheitskosten. Eine weitergehende Aufzählung und Beschreibung dieser Risiken, Unwägbarkeiten und anderer Faktoren finden Sie im Jahresbericht von Johnson & Johnson auf Formblatt 10-K für das am 29. Dezember 2019 abgeschlossene Geschäftsjahr, einschließlich der Abschnitte mit der Überschrift „Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements“ und „Item 1A, Risk Factors“, und in dem zuletzt auf Formblatt 10-Q eingereichten Quartalsbericht sowie in den nachfolgenden Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission. Kopien dieser eingereichten Unterlagen sind online unter www.sec.gov, www.jnj.com oder auf Anfrage bei Johnson & Johnson erhältlich. Weder die Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson & Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung zukunftsgerichteter Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Entwicklungen.

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