Besucher informierten sich zum Thema Cyber-Security

Lüneburg. Die Lüneburger Polizei registrierte im Jahr 2018 rund 4.000 Fälle mit Bezug zur Kriminalität im Internet. Am 17. Oktober 2019 informierten sich im repräsentativen Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg ungefähr 600 interessierte Besucherinnen und Besucher über das Thema Cybersicherheit.

Die Veranstaltung, die Teil einer landesweiten Kampagne des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport ist, fand unter Beteiligung der Polizeidirektion Lüneburg sowie weiterer Spezialisten und Institutionen statt

Nach der Begrüssung durch den Rundfunkmoderator Andreas Kuhnt eröffnete er gemeinsam mit dem Präsidenten der Polizeidirektion Lüneburg, Thomas Ring, sowie dem Dezernenten für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht der Stadt Lüneburg, Markus Mossmann, das Programm mit einer themenbezogenen Talkrunde. „Bereits für unsere Jüngsten haben wir ein tolles Angebot unserer Präventionspuppenbühne. Das Stück Netzdschungel beschäftigt sich auf leicht verständliche Art und Weise mit den Tücken, die das Internet so bietet“, stellte Herr Ring unter anderem den Bereich der Prävention in den Vordergrund. „An dieser Stelle möchte ich aber allen Bürgerinnen und Bürger einen sensiblen Umgang mit den eigenen Daten empfehlen.“

Als Höhepunkt folgte dann die interaktive Live-Hacking Show mit dem Informationssicherheitsexperten Ralf Wildvang. Kurzweilig präsentierte er den erstaunten Zuschauern mögliche Gefahren für den eigenen Computer oder das eigene Smartphone im Zusammenhang mit dem „World Wide Web“. „Seien Sie vorsichtig im Umgang mit dem Computer. Lassen Sie sich Zeit beim Klicken auf Links oder Internetseiten. Achten Sie auf kleine Veränderungen bei E-Mail-Adressen oder Namen von Firmen“, waren nur einige seiner Hilfestellungen für das aufmerksame Publikum. Unerwartete Unterstützung erhielt der IT-Experte vom zwölfjährigen Tom. Der Schüler wusste mit Hintergrundinformationen zu begeistern und konnte einige der Schritte des Experten Wildvang vorhersagen bzw. erklärend begleiten. Für alle Zuhörerinnen und Zuhörer gab es im Laufe der Veranstaltung Handlungsempfehlungen um sich zukünftig besser in der digitalen Welt bewegen zu können.

Weitere Veranstaltungen der landesweiten Kampagne folgen noch in Osnabrück und Braunschweig. Nähere Informationen können auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport abgerufen werden.

 

Quelle: Polizeidirektion Lüneburg
Bildquelle: Polizeidirektion Lüneburg

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