CFDs in die Handelsstrategie integrieren
VON Agentur belmedia GmbH Finanzen News
Um das eigene Portfolio abzusichern, können CFDs Teil der individuellen Handelsstrategie sein. Die CFDs sichern Anlegern Flexibilität und gewähren einen grösseren Handlungsspielraum, sodass mit ein bisschen Geschick auch aus fallenden Börsenkursen Profite erwirtschaftet werden können.
In den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren ist der Handel mit CFDs, sogenannten Differenzkontrakten, immer bedeutender geworden. Verantwortlich dafür ist das einfache Grundprinzip.
Mit relativ geringem finanziellen Einsatz können die CFDs in der individuellen Handelsstrategie eines Anlegers für viele Spekulationen genutzt werden. Der Preis eines CFDs liegt zwar deutlich unter dem Wert einer Aktie, der Anleger kann aber trotzdem von dem kompletten Kursgewinn profitieren. Dabei ist die Entwicklung der CFDs immer an die der mit ihr verbundenen Basiswerte gebunden.
Trading-Plattform erleichtern auch Einsteigern den Handel mit CFDs
Das enorme Potenzial, das im Handel mit den CFDs steckt, macht die Derivate auch für Einsteiger immer interessanter. Um unerfahrenen Anlegern die Einbindung der Differenzkontrakte in die eigene Handelsstrategie zu ermöglichen, bieten immer mehr Finanzunternehmen eigene Plattformen. Angebote wie die Trading-Plattform Cornèrtrader der Cornèr Bank ermöglichen über ein Live-Konto den Kauf und Verkauf der Derivate und liefern zugleich wichtige Tipps für mögliche Strategien. Wer sich unsicher ist, kann die Funktionen und die ersten Handelsschritte über die Demo-Konten verfolgen.
Im Vergleich zu anderen Sparten des Finanzmarkts profitieren Privatanleger im CFD Handel vor allem von den geringeren Zugangshürden. So können die Live-Konten für die Differenzkontrakte oft schon mit wenigen hundert oder tausend Franken eröffnet werden. Die bewusst niedrig angesetzten Mindesteinzahlungen machen die Kontoeröffnung attraktiv. Darüber hinaus sind diese Angebote auf den selbständigen CFD-Handel ohne weiteren Finanzexperten ausgelegt. Hierfür finden die Anleger bei den Brokern neben aktuellen Kursberichten allerhand Analysetools.
CFD Handel ist durch Hebelwirkung für Privatanleger besonders attraktiv
Privatanleger ohne hohe Einlagen haben auf dem Finanzmarkt in der Regel deutlich begrenzte Möglichkeiten. Mit den CFDs ist das anders, denn der Handel mit den Derivaten basiert auf einer Hebelwirkung. Das CFD als Finanzprodukt selbst ist strukturiert und damit für einen Anleger leichter nachvollziehbar. So kann der individuelle Einsatz oft die zehnfache Summe in Bewegung bringen.
Das bietet Privatanlegern auf der einen Seite einen höheren Handlungsspielraum, sorgt aber auch dafür, dass die CFDs sehr empfindlich sind. Das heisst: Schon kleine Kursbewegungen sind für den Anleger in den eigenen Einlagen erkennbar und zwar sowohl positiv als auch negativ. Die CFDs zielen darauf ab, positive, aber geringe Kursschwankungen für den kleinen Anleger optimal nutzbar zu machen. Es müssen hier weder Zugänge zu Terminbörsen noch hohe Investitionen erfolgen. Daher ist der CFD Handel oft übersichtlicher und für Anleger attraktiver, wobei auch hier Verluste möglich sind.
Der CFD Handel ist mittlerweile in verschiedenen Märkten möglich. So können sich Privatanleger dadurch am Devisenhandel ebenso beteiligen wie am Handel mit Rohstoffen und Anleihen. Auch für Indexfonds besteht so ein einfacher Zugang. Die Hebelwirkung, die sich beim CFD Handel positiv auf die Gewinne auswirkt, ist auf der anderen Seite natürlich auch bei den Verlusten erkennbar. Daher raten Experten trotz der möglichen geringen Einsätze dazu, vorsichtig vorzugehen. Gerade wer das Prinzip des CFD Handels noch nicht verstanden hat, läuft sonst Gefahr mehr Geld zu verlieren als überhaupt investiert zu haben.
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