Online-Shopping: Zunahme der Fälle von betrügerischen Onlineshops festgestellt

In den letzten Wochen hat die Kantonspolizei eine Zunahme der Fälle von betrügerischen Onlineshops festgestellt.

Das Online-Shopping ist allgegenwärtig.

Die Konsumenten zögern nicht mehr, im Internet einzukaufen oder Verträge abzuschliessen, und dies zu jeder Tages- und Nachtzeit. Bei all diesen Vorzügen sollten jedoch die Risiken, welche mit dem Online-Shopping verbunden sind, nicht ausser Acht gelassen werden. Oder würden Sie einfach so einer unbekannten Person in einem Geschäft einen gewissen Geldbetrag für irgendwelche Waren überlassen, welche sie vorgängig nicht überprüfen oder in den Händen halten konnten. Wohl kaum!

Lassen Sie beim Online-Shopping den gesunden Menschenverstand walten und handeln Sie niemals in Eile!

Ein Überblick über jene Vorsichtsmassnahmen, die vor einem Kauf zu treffen sind:

  • Achten Sie auf die Rechtschreibung des Onlineshops. Die Rechtschreibung ist ein erstes Indiz für die Seriosität einer Webseite.
  • Achten Sie beim jeweiligen Onlineshop auf die Gütesiegel des Verbands des Schweizerischen Versandhandels (VSV) und von Trusted Shops.
  • Prüfen Sie das unglaubliche Schnäppchen-Angebot sehr genau.
  • Passen Sie bei Ihnen unbekannten Händlern auf, wenn sie bei der Bezahlmöglichkeit auf Vorkasse/Vorauszahlungen bestehen.
  • Ist eine Kontaktadresse zum Händler im Onlineshop vorhanden?

Ratschläge zur Internetsicherheit zum Schutz Ihrer Bankgeschäfte und Online- Käufe:

Wenn Sie das E-Banking bzw. einen Online-Shop aufrufen oder online eine Zahlung in Auftrag geben möchten, tippen Sie die URL manuell ein, anstatt einen Link anzuklicken.

Vorsicht vor falschen Links! Rufen Sie die Internetseite in folgenden Fällen nicht auf:

  • Links in E-Mails
  • Nachrichten von sozialen Netzwerken
  • Nachrichten aus einem Diskussionsforum
  • Bannerwerbung auf verdächtigen Internetseiten
  • Links, welche von Personen stammen, die Sie nicht kennen

Die Verfolgung von Betrügern, welche oftmals aus dem Ausland operieren, gestaltet sich schwierig. Im Schadensfall raten wir Ihnen jedoch, bei der Kantonspolizei eine Anzeige einzureichen.

Im Zweifelsfall können Sie den Vorfall der nationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) – www.fedpol.admin.ch – melden.

 

Quelle: Kapo VS
Artikelbild: Symbolbild © A. and I. Kru – shutterstock.com

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