ricardo.ch verzichtet auf Einstellgebühren - Verkaufsprozess wird modernisiert

ricardo.ch verzichtet fortan komplett auf Einstellgebühren. Neu fallen erst bei einem erfolgreichen Verkauf Gebühren an, dabei wird eine einheitliche Erfolgsprovision von 9 Prozent des Verkaufspreises erhoben.

Darüber hinaus wird der Verkaufsprozess modernisiert mit einer integrierten Zahlungsabwicklung und modernen Zahlungsmöglichkeiten wie Google Pay und Apple Pay.

ricardo.ch stellt sein Gebührenmodell um: Artikel können beim grössten Schweizer Online-Marktplatz neu komplett gratis zum Verkauf eingestellt werden. Gebühren entstehen erst nach einem erfolgreichen Verkauf und nicht bereits beim Einstellen von Artikeln. Gleichzeitig gibt es nur noch eine einheitliche Erfolgsprovision von 9 Prozent des Verkaufspreises, die nach oben auf maximal Fr. 190.- beschränkt ist. „Das Abschaffen der Einstellgebühren war eine der Änderungen, die von unseren Nutzerinnen und Nutzern am häufigsten nachgefragt wurde. Es freut mich ausserordentlich, dass wir diesen Wunsch heute erfüllen können“, so Francesco Vass, CEO von ricardo.ch. „Damit erhalten unsere Mitglieder einen Laden an der digitalen Bahnhofstrasse des Schweizer Online-Handels, ohne Miete bezahlen zu müssen.“

Neue und vereinfachte Verkaufsmöglichkeiten

ricardo.ch arbeitet seit letztem Jahr an einer kompletten technologischen Erneuerung der Plattform. Neu ist bereits das deutlich vereinfachte Verkaufsformular inklusive Tipps, um noch leichter auf ricardo.ch verkaufen zu können. Demnächst können alle Verkäufer die integrierte, kostenlose Zahlungsabwicklung nutzen und verschiedene Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, Google Pay, Apple Pay oder Banküberweisung anbieten.

„Es ist 2018. Computer sprechen wie Menschen und Autos fahren sich selbst. Dennoch ist der Online-Handel von Gebrauchtwaren nach wie vor oftmals aufwändig, was wir ändern wollen“, erklärt Francesco Vass. „Bald gibt es etwa keinen mühsamen Austausch mehr von IBAN-Nummern. Für die ersteigerten Waren auf ricardo.ch werden Käufer schnell und bequem bezahlen können wie in den meisten Online-Shops. Damit kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher, den Handel von Gebraucht-, Selten- und Sonderware so zu gestalten wie man es sich bei Neuwaren gewohnt ist.“


Francesco Vass, CEO von ricardo.ch

Wird ricardo.ch jetzt teurer?

Francesco Vass: Nein, es handelt sich nicht um eine Gebührenerhöhung oder -senkung, sondern um eine Umstellung des Gebührenmodells insgesamt. Neu gibt es auf ricardo.ch keine Einstellgebühren mehr, Gebühren werden nur bei einem erfolgreichen Verkauf erhoben. Damit entfällt für den Verkäufer das bisherige Risiko, dass auch dann Kosten entstehen, wenn der eingestellte Artikel gar nicht verkauft werden konnte. Gleichzeitig gilt die neue Erfolgsprovision von 9 Prozent für alle Marktplatz-Teilnehmer über alle Kategorien hinweg und ist damit eine starke Vereinfachung des Gebührenmodells. Diese Erfolgsprovision beträgt pro verkauftem Artikel mindestens 10 Rappen und maximal 190 Franken. Durch die Verlagerung der Gebühren auf den erfolgreichen Verkauf bleiben unsere Einnahmen unter dem Strich gleich, aber das neue Modell ist fairer, transparenter und vor allem erfolgsbasiert.


Wer profitiert von den neuen Gebühren, wer nicht?

Francesco Vass: Viele werden deutlich von den wegfallenden Einstellgebühren profitieren. Es gibt viele Verkäufer, die mehrmals einen Artikel auf ricardo.ch einstellen müssen, bis dieser schlussendlich verkauft wird. Dies passiert neu ganz ohne Risiko, dass bereits beim Einstellen mehrfach Kosten entstehen. Zudem ist die Abschlussgebühr neu einheitlich, bisher gab es viele verschiedene Abschlussgebühren je nach Kategorie und Verkäufertyp. Bei hochpreisigen Artikeln wird es etwas teurer, jedoch betrifft dies nur rund 3.5 Prozent aller Transaktionen. Wir sind jedoch überzeugt, dass auch dies im Verhältnis zu den guten Verkaufs-Chancen auf ricardo.ch immer noch fair ist.


Ab wann gelten die neuen Gebühren?

Francesco Vass: Die Umstellung auf die neuen Gebühren erfolgt schrittweise. Wir informierten alle Nutzer über die Änderungen. Sobald die Umstellung im eigenen ricardo.ch-Konto erfolgt ist, erhält man eine Bestätigung per E-Mail. Die Einstellgebühren fallen per sofort weg.


Was ist bei ricardo.ch sonst noch geplant?

Francesco Vass: ricardo.ch wird seit letztem Jahr technologisch komplett erneuert. Wir modernisieren gerade den Verkaufsprozess mit einer integrierten Zahlungsabwicklung für alle. Dies war bisher auf ricardo.ch oftmals umständlich, indem beispielsweise IBAN-Nummern ausgetauscht werden mussten. Neu werden Käufer die ersteigerten Artikel direkt auf ricardo.ch mit gängigen Zahlungsmethoden wie Banküberweisung oder Kreditkarte bequem bezahlen können, oder sogar mit Google Pay oder Apple Pay. Zudem bietet die integrierte Zahlungsabwicklung erhöhte Sicherheit: Indem ricardo.ch die Transaktion orchestriert, eliminieren wir allfällige Betrugsversuche.


Ab sofort steht unseren Verkäufern auch ein neues, komplett überarbeitetes Verkaufsformular zur Verfügung. Damit lassen sich Artikel noch schneller und einfacher einstellen, beispielsweise mit einem neuen Bild-Editor, übersichtlichen Eingabefeldern, vordefinierten Werten sowie mit hilfreichen Tipps und Tricks.

 

Quelle: ricardo.ch AG
Bildquelle: ricardo.ch / Facebook

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