Volg-Chef: Geschäftswachstum um 2 Prozent hängt mit Sommerhitze zusammen

Die Dorfladen-Kette Volg ist im ersten Halbjahr 2018 beim Umsatz um 2 Prozent gewachsen. Das schreibt die „Handelszeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe.

Volg-Chef Ferdinand Hirsig führt das zu einem guten Teil auf den unüblich warmen Sommer zurück: „Heiss ist gut, weil unsere Kunden dann keine Lust haben, ins Shoppingcenter zu reisen.“ Aufs ganze Jahr hinaus rechnet Hirsig „mit einem Plus zwischen 1,5 und 2 Prozent“.

Harziger läuft es für die Fenaco-Tochter in der Romandie. Ende 2011 setzte Volg zum Sprung über den Röstigraben an. Ziel damals: siebzig Läden bis 2015. Aktuell steht man erst bei fünfzig. Man habe nicht genügend Läden gefunden, die sich für eine Übernahme geeignet hätten, sagt Hirsig. Am Sortiment könne es nicht liegen, denn dieses habe man auf die lokalen Vorlieben abgestimmt. Romands funktionierten bei den Themen Charcuterie und Molkerei anders als die Deutschschweizer. Ebenso beim Wein: „Spezialitäten aus der Deutschschweiz kann man in der Romandie nicht verkaufen.“

An eine Expansion in den Südkanton denkt der Volg-Chef nicht: „Das Konsumverhalten der Tessiner spielt sich faktisch im Ausland ab. Für uns gilt punkto Tessin: Finger weg.“

 

Quelle: Handelszeitung
Titelbild: Volg in Meilen © Roland zh, Wikipedia, CC BY-SA 3.0

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