Laminat verlegen im Büro – mit dem passenden Laminatschneider
VON Agentur belmedia GmbH Allgemein News
Freundlich und strapazierfähig soll der Boden im Büro sein. Ein weiterer Aspekt ist, dass der Fussboden pflegeleicht sein soll. Das sind exakt die Pluspunkte, die für einen Laminatboden im Büro sprechen.
Verschiedene Designs gestalten den Büroalltag dabei auch optisch ansprechend. Die Verlegung kann auch aus Kostenersparnis relativ einfach durch einen geübten Hobby-Heimwerker ausgeführt werden, seitdem es das System des Klick-Laminats gibt.
Fast 70 % aller Heimwerker trauen sich an das Verlegen von Laminatböden heran. Um die Arbeit sauber und möglichst geräuscharm durchzuführen, wird gutes Werkzeug benötigt. Ein Laminatschneider ist dafür das bessere Verlegewerkzeug anstelle einer Säge.
Gute Ergebnisse erzielen mit einem Laminatschneider
Wertvolle Tipps und Angebote für den Einsatz eines Laminatschneiders erhält der Heimwerker auf der Internetseite laminaka.de.
Bereits ab 40 EUR erhält man den passenden Laminatschneider für sein Projekt im Handel. Die günstigsten Modelle sind in der Regel Laminatquetscher. Der Preis ist zwar ein gutes Argument, jedoch können beim Einsatz eines Laminatquetschers unsaubere Ränder entstehen. Ordentliche Schnittkanten produziert der Laminatschneider, der mit seiner scharfen Schneid-Klinge das Laminat sauber durchtrennt und gerade Schnittkanten hinterlässt. Will man als Abschluss eine Sockelleiste anbringen, kann die Kante auch schon einmal etwas faseriger aussehen. Die Sockelleiste verdeckt die unschöne Schnittkante.
Gegenüber elektrischen Sägen hat der Laminatschneider den Vorteil, dass er keinen Strom benötigt und es sehr leise gearbeitet werden kann. Sollen mehrere Platten zugeschnitten werden, kann der Geräuschpegel eines elektrischen Schneidewerkzeuges sehr unangenehm und störend sein, wohingegen der Laminatschneider nahezu lautlos arbeitet. Als besonderer Nebeneffekt gegenüber einer Säge ist auch, dass kaum feiner Staub entsteht und keine Späne anfallen. Die Atemwege werden dadurch geschont und der Arbeitsbereich bleibt weitgehend sauber.
Laminatschneider für Längsschnitte und Winkelschnitte
Laminat erhält man zumeist als Platten, in Fliesenform oder als Bretter. Verfügt der Laminatschneider über einen Winkelanschlag, können die Bretter unkompliziert nicht nur im 90 Grad Winkel gekappt werden, sondern auch 45 Grad sind problemlos zu schneiden. Besonders bei verwinkelten Räumen spart der Winkelschneider viel Zeit und Nerven.
Passt die letzte Reihe der Bretter in der Breite nicht mehr mit ihrem Abschluss bis zur Wand, kommt der Längsschneider zum Einsatz. Mit ihm lassen sich die Bretter kürzen oder auch längs sauber genau auf das Mass zuschneiden. Diesen Arbeitsschritt kann man zwar auch mit einer normalen Stichsäge ausführen, bedeutend leiser arbeitet aber der Längsschneider. Nachteilig ist natürlich beim Laminatschneider, dass man schon eine gehörige Portion Muskelkraft einsetzen muss.
Mit einem Laminatquetscher werden die Bretter streng genommen nicht geschnitten, sondern in zwei Teile gedrückt. Der Hebel ist bei diesem System die Verlängerung zur Klinge und die Länge des Schnittes ist damit grenzenlos variabel.
Der Laminatschneider und seine Einzelteile
Je nach gewähltem Modell hat der Laminatschneider eine Klinge aus Aluminium oder aus dem härteren Werkzeugstahl. Einige Schneider haben als besondere Hilfe eingearbeitete Schneidezähne. Damit lässt sich eine bessere Schneidekraft erzielen. Welches Gerät man einsetzen möchte und kaufen möchte, sollte man vorab von der Schnittlänge abhängig machen und welche Breite das Laminat haben soll. Alle Laminatschneider bewältigen eine Dicke von 7 oder 8 Millimetern. Bei einer eingearbeiteten Trittschalldämmung in das Laminat, benötigt man allerdings einen Laminatschneider, der dafür speziell geeignet ist und eine Dicke von 15 Millimetern schafft.
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