Finma-Verfahren: Pierin Vincenz hält privat 15 Prozent an Raiffeisen-Tochter

Pierin Vincenz hält privat 15 Prozent an der Raiffeisen-Tochter Investnet Holding, die er seit der Gründung im Sommer 2015 auch präsidiert. Dies zeigen Recherchen der „Handelszeitung“.

Die Raiffeisen-Tochter Investnet Holding steht im Zentrum eines Enforcement-Verfahrens der Finanzmarktaufsicht Finma gegen die Genossenschaftsbank und deren ehemaligen Chef Pierin Vincenz.

Der Raiffeisen-Verwaltungsrat erlaubte dem damaligen Bankchef Pierin Vincenz, sich privat an der Investnet-Tochter zu beteiligen. Die Finanzdetails der Holding-Konstruktion wurden detailliert geregelt, als Vincenz noch Raiffeisen-Chef war. Dabei ging es auch um eine „Neubewertung“ gewisser Aktiven. Vincenz‘ privater Aktienkauf wurde schliesslich zum Amtsantritt von Nachfolger Patrik Gisel als Raiffeisen-CEO Anfang Oktober 2015 vollzogen. Pierin Vincenz, Investnet und Raiffeisen Schweiz wollen zum Finma-Verfahren keine Stellung nehmen.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: Symbolbild © Denis Linine – shutterstock.com

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