NanoFlowcell will mit neuem E-Motor in den Rennsport einsteigen

Das Technologieunternehmen NanoFlowcell mit Sitz in Kilchberg will zur Formel-E antreten. Das berichtet die „Handelszeitung“.

Die FIA-Formel-E-Meisterschaft ist die Rennserie für Sportwagen mit Elektromotor.

„Wir haben unseren Elektroantrieb nahezu perfektioniert und sind zuversichtlich, dass unser Flusszellen-System der zurzeit in Elektrofahrzeugen verwendeten Lithium-Ionen-Technologie überlegen ist und die Königsklasse der Elektrosportler anführen wird“, sagt Firmenchef Nunzio La Vecchia. Das Schweizer Unternehmen hat einen E-Motor mit einem speziellen Elektrolyt-Gemisch entwickelt. Der Bolide aus dem Rennstall von NanoFlowcell schafft bis zu 760 PS, beschleunigt von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde in 2,4 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde. Der Motor des Rennwagens hat doppelt so viel Leistung wie von der FIA zugelassen. Die Entwicklung des strombetriebenen Hochleistungsmotors erfolgte in der Schweiz. Künftig soll die Forschung hierzulande weiter ausgebaut werden, sagt ein Manager von NanoFlowcell. Das Unternehmen sei dafür „langfristig ausfinanziert“. Amerikanische und japanische Automobilbauer haben bereits Interesse an der Technologie bekundet.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: Symbolbild © Durch Cineberg – shutterstock.com

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