Karriere? Ach nö! So ticken die Millenials

Nach einer Befragung von 19.000 Millenials in 25 Ländern seitens der Personalvermittlung Manpower will die Generation der 20- bis 35-Jährigen etwas anderes als ihre Vorgängergeneration.

Für sie rangiert Wissen vor einer hohen Position im Management, die nur auf unbequeme Weise erreicht werden kann. Die Investition in die eigenen Fähigkeiten kommt vor dem Blick auf den obersten Spross der Karriereleiter. Denn sie glauben, dass mehr Know-how die berufliche Zukunft absichert. Ins Management wollen mehr Männer als Frauen.

Chefsein ist Männersache

In die Entwicklung von Fähigkeiten am Arbeitsplatz zu investieren, in Technologie und Kommunikation ist für die Generation Y der wichtigste Antrieb. 56 Prozent der Befragten sehen das so.

Eigene Skills werden von vielen als Garant für Jobsicherheit gesehen. Über drei Viertel der genannten jungen Menschen würden den Job wechseln, wenn dieser mehr Entwicklungsmöglichkeiten verspräche als die gegenwärtige Tätigkeit. Demgegenüber arbeiten nur 44 Prozent auf eine Managementkarriere plus Aufstieg hin. Während nur 18 Prozent der Frauen an hohen Managementpositionen interessiert sind, liegen in diesen Punkt die Männer mit 24 Prozent weit vor ihnen.

„Wie unsere Studie zeigt, werden die jungen Erwachsenen (Jahrgang 1981 bis 1996) vor allem durch sinnerfüllte Tätigkeit beziehungsweise durch das Erwerben von relevanten Fähigkeiten motiviert“, erklärt Richard Fischer, Chef von Manpower Australia. Jedoch kritisiert er, dass junge Berufseinsteiger oft zu sehr an den Gehältern interessiert seien. Soft Skills und Netzwerke seien Nebensache. „Diese Kompetenzen sind wichtig, um sich in Zukunft gut positionieren zu können“, verdeutlicht 
Fischer. Geld und Verantwortung kämen damit automatisch.

Abwechslung und mehr Emotionen für junge Mitarbeiter

Wenn es um die Entwicklung von Generation-Y-Mitarbeitern geht, so empfiehlt die Studie den Unternehmen, ihre junge Belegschaft durch Abwechslung, Mobilität und Flexibilität bei Laune zu halten. Regelmäßige Karrieregespräche mit den Mitarbeitern und Offenheit für neue Arbeitszeitmodelle, Stichwort: Work-Life-Balance, seien wichtige Ingredienzen für eine langfristige Bindung der jungen Generation ans Unternehmen.

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © ASDF_MEDIA – shutterstock.com

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