Small-Cap-Investment in Shenzhen – auch für Ausländer
belmedia redaktion Finanzen News
China bietet erstmals auch Anlegern von ausserhalb des Reiches der Mitte die Möglichkeit, in junge IT- und Tech-Unternehmen in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen zu investieren. Shenzhen grenzt unmittelbar an Hongkong an. Die chinesische Regierung hat jetzt die Verbindung Hongkong – Shenzhen (SHHKSC) als Zugang für fremde Aktieninvestoren genehmigt.
Nach der Einrichtung von A-Share Aktien als Zugangsmöglichkeit für Ausländer ist dies ein weiterer Schritt, der der Nachfrage nach Small-Cap Titeln aus China Rückenwind verleihen könnte. China-Experte HSBC rechnet mit Gewinnmitnahmen bei Large-Cap Titeln zu Gunsten erster Investition in Small-Caps.
Besserer Zugang zum chinesischen Privatsektor
„Chinas Entscheidung, mit der Verbindung Hongkong – Shenzhen Investoren weiteren Zugang aufs chinesische Festland zu schaffen, zeigt den hohen Stellenwert und die Bedeutung der kontinuierlichen Öffnung des Finanzsektors“, erklärt Helen Wong, Chief Executive China, HSBC.
„Die Verbindung bietet globalen Investoren in der ganzen Welt schnellen und einfachen Zugang zur neuen Generation von IT- und Technologie-Unternehmen des innovativen und aufstrebenden Privatsektors in China“, so Helen Wong. HSBC habe die Liberalisierung Chinas von Beginn an eng begleitet und berate deshalb internationale Anleger bei der Umsetzung ihrer Investmentstrategien in China.
Artikel von: HSBC Deutschland
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