Ein halbes Jahr für den Staat geschuftet

Haben Sie’s gewusst? Ein halbes Jahr lang arbeiten Schweizer für den Staat. Anlässlich des „Tax Freedom Days“ (30. Juni) machte die Junge SVP Schweiz die Bürger mit einer Verteilaktion an diversen Standorten in der gesamten Schweiz auf diesen Missstand aufmerksam.

Im Folgenden geben wir eine Medienmitteilung der Jungen SVP Schweiz dazu wieder.

Tax Freedom Day: Schweizer arbeiten ein halbes Jahr für den Staat

Die Hälfte unseres Einkommens wandert in Form von Steuern, Abgaben und Gebühren zwangsmässig an den Staat ab. Bis zum Tax Freedom Day hat man erst für die Einkommenssteuern gearbeitet. Der Staat beraubt die Bürger demnach eines halben Jahreseinkommens. Auf diesen bedenklichen Zustand macht die Junge SVP Schweiz (JSVP CH) im Jahr 2016 anlässlich des „Tax-Freedom-Days“ mit einer gross angelegten Verteilaktion erneut aufmerksam.

Der Tax-Freedom-Day ist jener Tag im Jahr, ab welchem der Bürger die jährlichen Steuern abgearbeitet hat. Gemäss Finanzjongleuren ereignete sich dieser Tag je nach Kanton ab Ende Februar bis Mitte Mai. Die Realität sieht hingegen ganz anders aus. Der tatsächliche Tax-Freedom-Day ist erst Mitte Jahr.

Rechnet man alle Zwangsabgaben wie z. B. indirekte Steuern, Krankenkassenprämien, Gebühren für Radio und TV zusammen, arbeitet der durchschnittliche Verdiener ein halbes Jahr für den Staat. Hinzu kommt danach auch noch die Vermögenssteuer, die je nach Kanton ebenfalls relativ grosse Beträge dem Bürger entwendet und dem Staat zufliessen lässt.



Die JSVP CH empfindet es als Frechheit und enorme Bürde, was den Bürgern durch stetig steigende Steuern, Gebühren und Abgaben aufgebunden wird. Sei es durch TV- und Radio-Gebühren an die SRG, durch überhöhte Steuereinnahmen zur Finanzierung des aufgeblähten Bürokratiestaats oder mittels diversen Sozialabgaben – auf diverse Art und Weise gelangt der Staat an unser Geld, welches letztlich durch den ineffizienten und immer grösser werdenden Staatsapparat ohne sinnvollen Einsatz verpufft.

Die JSVP CH duldet diesen Zustand nicht länger und wehrt sich gegen diese Abzocke durch den Staat. Unsere Vertreter in den kommunalen, kantonalen und nationalen Gremien setzen sich täglich für tiefere Steuern, Abgaben und Gebühren ein. Auf nationaler Ebene hat die Junge SVP zusammen mit den Jungfreisinnigen die „No-Billag“ Initiative eingereicht, die eine Abschaffung der überrissenen Billag-Gebühren fordert.

Die JSVP CH fordert die Politik nachdrücklich dazu auf, dem Bürger seinen Lohn zu lassen, Abgaben zu reduzieren und Steuern zu senken. Die JSVP wird im Kampf für eine vernünftige Fiskalpolitik nicht locker lassen und auch in Zukunft am 30. Juni auf diese Missstände aufmerksam machen. (Junge SVP Schweiz)

 

Artikel von: Junge SVP Schweiz
Artikelbild: © Junge SVP Schweiz

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