Schweizer loben Innovationskraft ihrer Unternehmen

Wie innovativ sind Schweizer Unternehmen? Zu dieser Frage führte die weltweit tätige Markenberatung Prophet eine Online-Umfrage durch, zu der 250 Erwachsene in der Schweiz interviewt wurden.

Die zentralen Ergebnisse: 82 Prozent der befragten Schweizer meinen, dass es in der Schweizer Digital-Wirtschaft einen „Swiss-Faktor“ gebe, der für Qualität und Innovation stehe. Und 83 Prozent der Interviewten antworteten, dass die zunehmende Digitalisierung eine grosse Chance für die Schweizer Unternehmen und auch für sie persönlich sei.

Damit finden die Innovationskraft und die Digitalisierungsstrategie der Schweizer Unternehmen im Vorfeld der IT-Messe Cebit 2016, bei der die Schweiz Partnernation ist, im eigenen Land grosse Anerkennung.

Die Schweizer Unternehmen hätten sich den Wettbewerbs-Vorsprung vor allem wegen ihrer klaren digitalen Strategie erarbeitet, die konsequent und schnell umgesetzt werde, finden 79 Prozent der Befragten. Und auch die Top-Manager der Schweizer Konzerne erhalten in der Umfrage durchaus Anerkennung: 64 Prozent der interviewten Schweizer meinten, dass ihr Chef ein gutes Verständnis für digitale Technologien und Businessstrategien habe.

„Ich habe das Gefühl, dass die junge Generation von Topmanagern in der Schweiz die digitale Welt besser versteht als in anderen Ländern. Das Thema ist allgegenwärtig und es scheint, dass es insbesondere in der oft als konservativ wahrgenommenen Schweiz eine echte Aufbruchsstimmung gibt“, bewertet der Züricher Prophet-Partner Jan Döring die Ergebnisse der Umfrage.



Die Kerntreiber in der Schweiz seien der grundsätzlich hohe Innovationsdrang und die im Vergleich zu anderen Ländern weit verbreitete Einsicht im Top-Management, dass eine digitale Transformation etwas Natürliches und Zeitgemässes sei und daher in den Unternehmen stark vorangetrieben werden müsse, meint der Strategieberater Döring: „Die Schweiz hat definitiv die Chance, auf dem aktuellen Hype aufzubauen und eine echte digitale Value-Proposition für das Land zu entwickeln.“

 

Artikel von: Prophet
Artikelbild: © Sergey Nivens – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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