05 Juni 2015

Schweizerischer Weinhandel – Verstärkte Weinhandelskontrollen zeigen Wirkung

Im Jahr 2014 haben die Schweizer Weinhandelskontrolle (SWK) und die Kantonschemiker insgesamt 1‘815 Weinhandelsbetriebe kontrolliert. Bei 854 Betrieben wurden kleinere Bemängelungen angebracht, 36 Betriebe wurden bei den Kantonsbehörden verzeigt – unter anderem wegen unzulässigen Verschneidens von Wein oder einer falschen Etikettierung. Insgesamt zeigt sich, dass sich der verbesserte Informationsaustausch bewährt und zur Steigerung der Effizienz der Kontrollen beiträgt. Für Betriebe, die neu in den Weinhandel einsteigen, wird die Weinhandelskontrolle die bestehende Zusammenarbeit mit der Ecole du vin in Changins/Nyon ausweiten. In der Deutschschweiz wird sie nach geeigneten Partnern suchen, damit wiederum ein Ausbildungslehrgang angeboten werden kann. In diesem Bereich gibt es Handlungsbedarf.

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Die europäische Geldpolitik führt zu neuen Risiken und Crowding-out

Das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) startete Mitte März 2015. Es soll mindestens bis zum September 2016 laufen und der Konjunktur in der Eurozone auf die Sprünge helfen. EZB-Präsident Mario Draghi meldete erste Erfolge – seine Kritiker meinen allerdings, dass diese nicht von Dauer seien und dass im Gegenteil die Gefahr von Währungskriegen und neuen Krisen steige.

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