25 Dezember 2013

Taktische Mitarbeiterbeurteilungen: "Sorry - Ihre Mitarbeiter sind zu gut"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der US-Amerikaner Jack Welch gilt als globale Management-Ikone. Seit 1960 war er in verschiedenen Fach- und Managementpositionen bei General Electric tätig. Zwischen 1981 und 2001 lenkte der Vordenker des "Shareholder Value" als Management-Stratege die Geschicke des Konzerns als CEO. In dieser Zeit stiegen die Jahresumsätze von General Electric von anfangs 27 Milliarden US-Dollar auf 130 Milliarden US-Dollar zum Ende seiner Amtszeit, der Unternehmensgewinn versiebenfachte sich auf etwa 12,7 Milliarden US-Dollar. Die Kehrseite der Medaille: Während der "Ära Welch" verloren weltweit 100.000 Konzernmitarbeiter ihren Arbeitsplatz. Zu diesem personellen Schrumpfprozess trugen zwei Faktoren bei. Zum einen lautet Welchs unternehmerisches Credo "Sanieren, Verkaufen oder Schliessen" - und zwar immer dann, wenn ein nicht oder nur wenig profitabler Unternehmensteil die internen Vorgaben nicht innerhalb von zwei Jahren erreichen konnte. Zum anderen bewertete er Mitarbeiter anhand der von ihm aufgestellten "20-70-10"-Regel.

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