Globale Krisen verunsichern Schweizer Konsumenten

Angesichts der geopolitischen Bedrohung und der gesellschaftlichen Instabilität in Europa zeigen sich die Schweizer Verbraucher beunruhigt. 49 Prozent der befragten Schweizer fühlen sich von den weltweiten Krisen verunsichert und schränken ihren Konsum daher ein, bevor die nächste Rezession kommt. Mehr als die Hälfte der Befragten will grössere Anschaffungen vorerst nicht tätigen.

Starke Marken, die Nutzen bringen, denen der Konsument vertraut und die ihn inspirieren, profitieren jedoch von der Unsicherheit der Menschen. 60 Prozent der Befragten gaben an, in unsicheren Zeiten vor allem die Marken zu kaufen, denen sie vertrauten und die ihnen
wirklich nutzten.

Und 68 Prozent meinten, dass es – Krise hin oder her – Produkte und Marken gebe, auf die sie in ihrem Leben nicht verzichten wollten. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der weltweit tätigen Markenberatung Prophet zum Thema „Wie verändert sich Ihr Konsumverhalten in unsicheren Zeiten?“, zu der Ende Januar 250 Erwachsene in der Schweiz befragt worden sind.

„Unsere Umfrage zeigt, dass auch die Menschen in der ’sicheren Schweiz‘ von den aktuellen Krisen beeinflusst werden. In instabilen Zeiten suchen Menschen nach Halt und Vertrauen und fragen daher eher starke Marken nach, die ihnen starke Werte vermitteln“, bewertet der Zürcher Prophet-Partner Jan Döring die Ergebnisse der Umfrage.

Starke Marken müssten glaubhaft, differenzierend und vor allem relevant sein, meint Markenexperte Döring: „Das schaffen nur Marken, die sich voll an den Bedürfnissen der Kunden orientieren“.



Unternehmen sollten daher eine Markenwelt aufbauen, mit der sich Konsumenten identifizieren könnten, die wahren Nutzen stifteten und die ihnen auch in Krisenzeiten einen Moment der Sicherheit gäben.

 

Artikel von: Prophet / prophet.com
Artikelbild: © Syda Productions – shutterstock.com

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