Internationale Städtepartnerschaften: Bürde oder Chancen für die Beteiligten?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es war einmal ein Kriegsende, das Ende des fürchterlichen 2. Weltkriegs. So lässt sich der Einstieg in das Thema der Städtepartnerschaften finden. Die Welt war sich einig: Nie mehr Krieg! Diese hehre Absicht wurde öffentlichkeitswirksam dokumentiert, als sich die Regierungschefs von Frankreich und Deutschland, Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, öffentlich annäherten und gemeinsam über präventive Massnahmen nachdachten. Das Resultat ist hinlänglich bekannt. Ein deutsch-französischer Freundschaftspakt sollte als Brückenschlag zwischen den europäischen Erzfeinden ins Leben gerufen werden. In der Folge ging es darum, diesem Anspruch gerecht zu werden und das Versprechen mit praktizierter Gemeinsamkeit zu untermauern.

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Interkulturelle Kompetenz - in einem globalen Wirtschaftsumfeld unverzichtbar

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barack Obama war im Spätherbst 2012 der erste US-amerikanische Präsident, der zu einem Besuch nach Myanmar (Burma) reiste. Entsprechend begeistert wurde er von seinen Gastgebern gefeiert - und trat trotzdem in einen kulturell sensiblen Fettnapf. Sein herzlicher Begrüssungskuss für Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wirkte für die Begrüsste ebenso wie für das Publikum befremdlich. Ein Kuss in der Öffentlichkeit - zumal zwischen Männern und Frauen - gilt in Südostasien als Tabu. Suu Kyi zuckte zurück, Obama reagierte mit einer Umarmung und einer entschuldigenden Geste. Dass seine Gespräche in Myanmar unter dem Fauxpas nicht gelitten haben, hatte der Präsident wohl auch seinem internationalen Status zu verdanken.

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