Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG setzt bei ihren Lieferanten auf das esg2go Rating & Reporting Tool

Zürich (ots) –

esg2go ermöglicht Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung auf praktikable Weise zu messen und zu vergleichen. Nun überprüft die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG als erstes Grossunternehmen mit dem innovativen Rating & Reporting System den grössten Teil ihrer Lieferantenkette. Die KMU erhalten so schnell, kostengünstig und unkompliziert einen breit abgestützten Nachhaltigkeitsnachweis. Prof. Dr. Philipp Aerni von esg2go: „Es macht uns stolz, dass mit Zurich ein wichtiges Unternehmen auf esg2go setzt.“

Herausforderungen bei der Erfassung von Klimaemissionen

Energetische Sanierung der Standorte, Ersatz der herkömmlichen Fahrzeug-Flotte durch E-Autos oder der Einkauf von nachhaltigem Strom – diese Themen stehen bei zahlreichen Firmen hoch oben auf der Prioritätenliste. Sie beziehen sich auf den CO2-Ausstoss, den Firmen in den sogenannten Scopes 1 und 2 erzeugen. Also in Bereichen, die entweder zu den firmeneigenen Infrastrukturen gehören oder aber sich auf den direkten Einkauf von Energien zur Nutzung an den eigenen Standorten beziehen. Noch wenig beachtet ist indes der Verbrauch von Energien im Scope 3, also den vor- und nachgelagerten Emissionen in der Wertschöpfungskette. Die Überprüfung und das Reporting des Scope 3 ist in der Schweiz derzeit freiwillig.

Reporting-Pflicht für grössere Unternehmen

Für Schweizer Unternehmen, die eine EU-Tochtergesellschaft oder EU-Zweigniederlassung haben und zudem in der EU einen Nettoumsatz von 150 Millionen Euro erzeugen, besteht ab 2025 eine Reportingpflicht. Es geht dabei um eine umfassende Berichterstattung zu Themen wie Umwelt, Soziales und Unternehmensverantwortung (ESG), wobei dies auch die Erfassung der Klimaemissionen mit einschliesst.

Der Nutzen von esg2go für Lieferanten, die indirekt betroffen sind von der neuen Regulierung

Auch wenn kleinere Firmen von der Pflicht ausgenommen sind, trifft diese sie indirekt, da sie oft Lieferanten von grösseren, betroffenen Firmen sind. Es ist deshalb zu erwarten, dass Lieferanten zunehmend einen Nachhaltigkeitsnachweis erbringen müssen. Die Rating- und Reportingplattform esg2go hilft diesen kleineren und mittleren Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung mit vergleichbar geringem Aufwand mess- und vergleichbar zu machen. Deshalb bietet die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG ihren Lieferanten diese schnelle, kostengünstige und unkomplizierte Möglichkeit an.

Die Lieferanten können so das Thema Nachhaltigkeit professionell angehen, um eine wichtige Lücke im Bereich Reporting zu schliessen.

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer, die esg2go einsetzen, wollen wissen, wo sie stehen. esg2go liefert ihnen hierzu präzise Werte in zehn Schlüsselbereichen. Diese sind jeweils auf die Vergleichsgruppe mit gleicher Industrie- und Grössen-Klasse bezogen. D.h. bei uns sind nicht alle Architekten gut und alle Bauunternehmer schlecht, sondern jeder Architekt und jeder Bauunternehmer erhält Werte, welche seine Situation und ihre Entwicklung im Vergleich zu seinem Benchmark aufzeigen. Das bringt Klarheit und das ist auch die Basis unserer hohen Akzeptanz im Markt“, erläutert Prof. Dr. Philipp Aerni, Direktor desCenter for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) an der Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR) die Vorteile von esg2go. Der Vorteil von esg2go im Lieferantenmonitoring von Zurich: „Mit esg2go kann ich die Nachhaltigkeit meines Lieferantenpools einsehen. Ich kann damit einen besseren aktiven Beitrag zur Gesamt-Nachhaltigkeit der Zurich leisten“., sagt Daniel Lehmann, Head Supplier Relations bei Zurich.

Saubere Lösung: Transparenz und klarer Datenschutz

Philipp Aerni weiss, dass auch esg2go den hohen Governance-Standards entsprechen muss. Deswegen hat sein Institut die Methodik wissenschaftlich transparent publiziert und ausserdem grossen Wert auf die Einhaltung des Datenschutzes gelegt. Das Unternehmen bestimmt in jedem Einzelfall, wer was sehen darf. „Auch das ist ein Grund für unsere hohe Akzeptanz im Markt“. Philipp Aerni hofft, dass nun weitere Grossunternehmen und öffentliche Auftraggeber das Beispiel der Zurich aufnehmen und esg2go für den Nachhaltigkeitsausweis ihrer Lieferanten offiziell akzeptieren.

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