Hohe Verunsicherung: Beschäftigte schauen wenig zuversichtlich in die Zukunft
Kesswil (ots) –
Nur 44 von 100 Beschäftigten in der DACH-Region schauen mit Zuversicht auf die Zukunft ihrer Organisation. Das ergab eine Studie der Leadership- und Kulturberatung Jenewein. Was Führungskräfte jetzt anpacken müssen:
- 56% der Beschäftigten fehlt eine attraktive Zukunftsvision. Dabei steigert ihr Vorhandensein die Zuversicht um 33%.
- 43% fühlen sich häufig mehr als Getriebene statt als Treiber der Veränderung. Nur 40% der Mitarbeitenden geben an, Veränderungen aktiv mitgestalten zu können.
- 36% geben an, ihr Arbeitsumfeld raube ihnen mehr Energie, als es ihnen gibt. Ein starkes, positives Miteinander in der Organisation steigert die Zuversicht dagegen um 20%.
- 44% sehen die besten Zeiten für ihre Organisation noch vor sich liegen. Das deutet auf eine hohe Verunsicherung hin.
- Zuversicht steigert die Loyalität zum Arbeitgeber. Wer zuversichtlich ist, hat eine um 32% höhere Absicht, im Unternehmen zu bleiben.
Gerade in Zeiten von Klima, Krisen und KI gilt: Zuversicht ist eine Schlüsselemotion für erfolgreiche Veränderung. Mit den Ergebnissen setzt die Studie einen positiven Kontrapunkt zur wachsenden Verunsicherung und Polarisierung in der Gesellschaft. Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen für erfolgreiche Veränderung. Und sie zeigt auf, wie Organisationen Zuversicht zur Triebfeder für einen echten Aufbruch machen können.
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