Nach "Ja" an der Urne: Pistor baut Hauptsitz in Rothenburg aus

Rothenburg (ots) –

Die Rothenburger Stimmbevölkerung hat heute dem Bebauungsplan Hasenmoos Süd zugestimmt. Somit kann die Pistor AG die Ausbaupläne ihrer Logistik vorantreiben und ihren Wachstumskurs fortsetzen. Ab 2026 wird am Hauptsitz in Rothenburg in drei Etappen neue Infrastruktur auf 31″700 Quadratmetern entstehen.

Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Rothenburg haben am 12. März 2023 an der Urne die Vorlage „Teilrevision der Ortsplanung und Bebauungsplan Hasenmoos Süd“ gutgeheissen. Eine positive Nachricht für die Grosshändlerin und Dienstleisterin Pistor, die auf einer Fläche von vier Fussballfeldern neue Lager-, Warenumschlags- und Distributionsflächen planen darf. „Wir sind ein wichtiger Arbeitgeber – nicht nur für die Region, sondern für die ganze Zentralschweiz. Wir danken den Rothenburgerinnen und Rothenburgern für das Vertrauen, das sie uns entgegenbringen“, sagt Pistor-CEO Patrick Lobsiger. Nun könne das Unternehmen die Zukunft anpacken und mit Detailplanungen zum Ausbau beginnen. „Ziel ist, unseren Genossenschaftern und Kunden die effizienteste und zuverlässigste Lieferkette am Markt zu bieten. Das schaffen wir, indem wir in hochautomatisierte Logistiklösungen investieren.“ Einer Grobschätzung zufolge werden sich diese Investitionen für den Ausbau des Hauptsitzes in Rothenburg im hohen zweistelligen Millionenbereich bewegen. Vorgesehen sind drei Bauetappen ab dem Jahr 2026. Der Regierungsrat des Kantons Luzern wird den Entscheid der Rothenburger Stimmbevölkerung im Genehmigungsverfahren noch formell bestätigen müssen.

Pistor wächst und braucht Platz

Die Grosshändlerin und Dienstleisterin Pistor ist auf Wachstumskurs und benötigt deshalb Platz. Nebst dem Stammgeschäft mit Bäckereien und Konditoreien beliefert sie auch die Gastronomie sowie Gesundheitsbetriebe wie Spitäler oder Altersheime, welche zusammen knapp die Hälfte des Umsatzes ausmachen. Gesundheitsbetriebe will Pistor vermehrt mit Medizinalverbrauchsartikeln, also etwa Hygienemasken oder Spritzen, beliefern. Auch hierfür sollen die neuen, geplanten Gebäude die Grundlage bilden.

Nachhaltige Bauweise

Pistor legt bei Neubauprojekten Wert auf Nachhaltigkeit. In Rothenburg kommt eine CO2-reduzierende Bauweise zum Zug. Ausserdem sind eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine Teilbegrünung der Fassade sowie der Einsatz von Elektro-LKWs geplant.

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