23 Januar 2023

Keine vorzeitige Entwarnung bei der Inflation

Die Finanzmärkte bejubeln jede Inflationszahl, die tiefer ausfällt als diejenige des Vormonats, auch wenn sie auf einem Niveau ist, das noch vor zwei Jahren als Katastrophe und Enteignung des Sparers beklagt worden wäre. Das gilt für die 6.5% in den USA und erst recht für die 8.6% in Deutschland, etwas weniger für die 2.8% in der Schweiz. Die Kapitalmärkte reagieren mit sinkenden Renditen, als sei die Inflation in den Schrank der Geschichte verbannt worden. Die Renditen für 10-jährige Staatsanleihen von 1.2% in der Schweiz oder von angesichts der hohen Inflation mickrigen 2.2% in Deutschland sprechen Bände. So schnell wird die Inflation aber nicht auf das erträgliche und von den Zentralbanken angestrebte Niveau zurückfallen. Die Zusammensetzung der Preissteigerungen hat sich in den letzten Monaten verändert. 2021 und zu Beginn des letzten Jahres wurde der Anstieg der Inflation fast ausschliesslich durch höhere Energiepreise und durch industrielle Produkte wie denjenigen aus dem Baumarkt getrieben. Seither hat deren Einfluss abge- nommen und wurde durch höhere Preise im Dienstleistungssektor, beispiels- weise Restaurants, ersetzt. Bei Dienstleistungen spielen die Löhne eine entschei- dende Rolle. Eine rasche Abnahme des Lohndruckes ist angesichts der immer noch angespannten Arbeitsmärkte aber nicht zu erwarten.

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